Mit dem E-Auto in die Auslands-Ferien

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00:00:01: Porsche präsentiert «Elektrogeflüster». Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.

Wilma: Herzlich willkommen! Das ist Elektro geflüstert, der neue Autopodcast von Ringier Medien Schweiz, in dem wir euch, liebe Hörerinnen und Hörer, das Thema E-Mobilität näher bringen. Kurz zu mir, ich bin Wilma Fasola, seit über 20 Jahren Journalistin und habe ein Faible für Autos.

Andi: Das habe ich auch. Hallo Wilma, freut mich. Mein Name ist Andi Engel. Ich befasse mich etwa seit zwölf Jahren mit dem Thema Autos, Autojournalismus. Und als ich damals gestartet bin, 2013, das war gerade die Zeit, als das erste Tesla Model S auf den Markt kam, deswegen hat mich dieses Thema E-Mobilität von Anfang an gepackt. Ich darf auch immer die neuesten Elektroautos testen. Wir haben da immer einen ganzen Fuhrpark von Autos bei uns in der Ringier-Testgarage stehen und die Erfahrung möchte ich natürlich mit dir teilen, mit den Hörern teilen und so das Thema E-Mobilität genauer beleuchten in den nächsten Folgen.

Wilma: Du weisst, ich bin da noch etwas skeptisch, was die E-Mobilität betrifft. Ich bin über fünf Jahre lang Oldtimer-Rallys gefahren, also genau quasi das totale Gegenteil. Zudem die schnellen und teuren Autos. Deshalb finde ich die Faszination der Mobilität und ihren Wandel super.

Andi: Aber noch keine schnellen und teuren Elektroautos in dem Fall?

Wilma: Nein, das noch nicht. Es waren alles Verbrenner.

Andi: Ja, okay.

Wilma: Heute geht es um das Thema Reichweite, vor allem, weil die Urlaubszeit bevorsteht. Richtig. Und du bist gerade erst wieder mit einem verreist, glaube

Andi: ich. Genau. Ich war wirklich kürzlich bei meinen Eltern oben in Deutschland. Man hört, wir kommen beide ursprünglich aus Deutschland. Ich habe meine Eltern mal wieder besucht. 700 Kilometer ist das von Zürich entfernt. Es wird immer einfacher. Es ist eben das Thema Reichweite, Reichweiten, Angst, Laden. Das ist, glaube ich, bei vielen Leuten, die sich noch nie gross mit Strom und mit Elektroautos beschäftigt haben, ist das natürlich ein grosses Thema, weil man nicht weiss, komme ich wirklich an mit einem Elektroauto? Und eben gerade jetzt, wo die Urlaubszeit vor der Tür steht, schaffe ich überhaupt? Komme ich damit an die Nordsee? Komme ich nach Italien? Und ich bin jetzt doch schon öfter so lange Strecken gefahren. Wie du siehst, ich sitze hier, also ich bin irgendwie angekommen. Ich

Speaker 01: wollte gerade fragen oder sagen, du sitzt da, also es funktioniert das?

Andi: Es funktioniert, es funktioniert. Können wir natürlich auch gerne, gehe ich später gerne noch ein bisschen näher drauf ein, was vielleicht auch noch so ein bisschen die Challenges sind, die definitiv noch vorhanden sind. Aber es funktioniert schon besser, als es vielleicht viele glauben wollen, die es vielleicht noch nie ausprobiert haben.

Wilma: Du sagtest das Stichwort Laden. Das ist wohl das grösste Thema, wenn es um die Reichweite geht. Und gerade wenn man ins Ausland fährt, da gehen wir später noch genauer drauf ein. Du erzählst von deinen Erlebnissen, die

Andi: ihr gehabt

Wilma: habt im Ausland.

Andi: Ja, ich glaube, wenn wir bei dem Thema Reisen sind, die meisten Leute Die reisen einfach gerne mit dem Auto in die Ferien. Liegt auf der Hand. Du hast natürlich die Vorteile, du kannst alles mitnehmen, gerade wenn du mit Kindern reist. Und deswegen bleibt das Auto natürlich das Transportmittel Nummer eins, wenn es in die Ferien geht. Und deswegen schwingt dieses Thema Laden, eben wenn es irgendwann mit Alternativantrieb ist, kommt das natürlich früher oder später auf. Natürlich ist die Infrastruktur nicht in jedem Land so gut wie in der Schweiz. In der Schweiz sind wir wirklich schon sehr weit mit über 20.000 Ladepunkten. Aber das ist halt nicht in jedem Land so.

Wilma: Ich habe auch noch mal nachgeschaut. Letztes Jahr im Sommer gaben drei von vier Schweizern an, dass, wenn es in den Urlaub geht, das mit dem Auto ist. Dann bestätigt das auch noch mal das, was du gesagt hast. Daher kommen wir doch auf das, was ich eben schon ansprach. Laden im Ausland.

Andi: Laden im Ausland. Ja, dazu muss man wissen, Ich habe es gerade gesagt, in der Schweiz ist die Infrastruktur super ausgebaut, aber beim... Gerade wenn es dann so Richtung Süden und Osten geht, also ich sag mal Süditalien oder Kroatien sind doch so beliebte Ferienregionen, da wird es dann teilweise schon etwas tricky, wenn man da laden möchte, wobei es geht auch. Klar, wenn man in den Norden reist, Richtung Dänemark, Norwegen, da ist die Infrastruktur natürlich super, weil die auch schon einen viel höheren Anteil an Elektroautos haben auf der Strasse. Wobei ich letztes Jahr war ich zum Beispiel auch in Portugal und habe mir da einen elektrischen Mietwagen genommen, weil ich gedacht habe, ich will das mal ausprobieren, ob das funktioniert. Und ich muss sagen, da war ich echt positiv überrascht, wie gut die Infrastruktur jetzt in Portugal schon ist. Also wenn ich das vergleiche mit Deutschland, wo ich vor zwei Wochen hingefahren bin, wo es doch je nach Region schwieriger wird, natürlich entlang der Autobahn immer kein Problem, Aber auch in Portugal, wo man es jetzt vielleicht nicht denken würde, weil ich das schon oft gelesen habe, ist die Infrastruktur gar nicht so gut. Also es war wirklich top, muss ich sagen. Ich hatte da wirklich nie Angst, dass ich irgendwo liegen bleibe mit dem E-Auto.

Wilma: Die Ladestationen unterscheiden sich ja in den Ländern nicht wirklich voneinander. Also es ist wie die normale Tankstelle, wo auch immer alles gleich ist. Aber wie ist das eigentlich mit dem Bezahlen? Brauche ich dann für jedes Land eine eigene Karte, damit ich quasi in das Ladesystem oder diese Ladeinfrastruktur mich ein... Einwählen ist vielleicht das falsche Wort, aber...

Andi: Ja. Ja, du sprichst da natürlich einen ganz zentralen Punkt an, weil das Thema Bezahlen eben an der Tankstelle, ich fahre irgendwo hin, egal wo in Kroatien, fährst an die Tankstelle und zahlst mit deiner Kreditkarte oder mit deiner EC-Karte. Das funktioniert leider bei vielen Ladesäulen noch nicht. Also ich habe jetzt zum Beispiel eine Ladekarte, die gilt für ganz Europa, die funktioniert auch sehr gut. Ich glaube, So eine kriegt man von den meisten Herstellern auch zur Verfügung gestellt, wenn man sich ein Elektroauto kauft. Aber sie funktioniert halt nicht überall. Also ich hatte auch in Portugal hatte ich dann wirklich einmal die Situation, dass ich an drei Säulen hintereinander meine Karte nicht geschluckt hat und auch nicht die, die ich vom Anbieter gekriegt habe. Und das ist dann natürlich ärgerlich. Ich glaube, das müssen die Hersteller, da müssen alle daran arbeiten, dass halt einfach diese dass ich einfach wirklich an die Station gehen kann. Ich stecke ein und dann kann ich laden. Das muss einfach funktionieren, dass sich die Elektromobilität durchsetzt.

Wilma: Der TCS bietet, glaube ich, auch eine an mit dem Namen eCharge.

Andi: Ja, es gibt, glaube ich, dutzende Anbieter. Ich habe jetzt nur für mich ganz persönlich gesprochen, ich benutze eine Swiss Charge Karte. Die kann man sich bestellen, kostet glaube ich 10 Franken. Und da kriegt man dann, wenn ich in Deutschland unterwegs bin, die funktioniert eigentlich an allen, quasi an allen Systemen. Kann ich die einfach ranhalten, so eine RFID Kommunikation nennt sich das. Ich stecke den Stecker ein, halte die Karte dran und dann geht das Laden los. Und die Karte habe ich eigentlich immer dabei, habe ich super Erfahrungen gemacht. Jeden Monat kriegst du deine Abrechnung, also deine Visakarte ist hinterlegt und du bezahlst dann quasi mit der. Aber eben so Systeme gibt es vom TCS, gibt es von von vielen Anbietern, dass du dir da so eine Karte bestellen kannst. Und z.B. von Amag oder Emifrei, die haben natürlich auch so Angebote, wenn du ein Elektroauto kaufst.

Wilma: Wie ist das, wenn ich jetzt gar nichts finde, kann ich dann eigentlich an jeder Steckdose laden? Du hast mal schön, wir haben uns mal drüber unterhalten und da sagtest du, dass man ja eigentlich an jeder normalen Steckdose laden könnte und im Notfall man am Restaurant halten sollte und dort mal anklopft. Ja,

Andi: im Prinzip kannst du das machen. Natürlich funktioniert jede gewöhnliche Haushalts-Steckdose, um dein Elektroauto zu laden. Nur musst du dann natürlich sehen, da ist die Spannung so gering, dass du Ich sag mal, für ein längeres Mittagessen für zwei Stunden kriegst du dann vielleicht noch deine 20 Kilometer, dass du es vielleicht zur nächsten Ladestation schaffst. Aber das ist natürlich, wenn du es jetzt nicht über Nacht laden kannst, es ist wirklich die absolute Notlösung. Aber wenn man so guckt, Es hat eigentlich auch in Portugal, es hat auch in vielen kleineren Städtchen, es hat überall. Du siehst, wenn man ein bisschen darauf achtet, dann siehst du, an der Ecke hat es wieder Ladestationen, hier hat es Ladestationen. Also wenn man sich mal ein bisschen bewusst, vielleicht auch im nächsten, wenn man jetzt in die Ferien fährt, vielleicht auch mit dem Benziner, aber einfach mal ein bisschen darauf achtet, wo gibt es überhaupt schon überall Ladestationen. Es sind doch schon an vielen Orten diese Stationen.

Wilma: Wie ist das eigentlich mit den Kosten? Weil es steht ja an der Tanke, komme ich an, sehe, das kostet der Diesel, das kostet irgendwie Benzin und das habe ich noch nie gesehen an einer Elektro-Säule. Werde ich das vielleicht auch gar

Andi: nicht? Doch, das wirst du. Du siehst es teilweise auch schon, wenn du zum Beispiel, ich sage jetzt mal an den grossen Schnellladesäulen in Deutschland zum Beispiel oder auch in der Schweiz, Da steht der Tarif eigentlich direkt im Display, wie viel ich zahle. Also in der Schweiz sind das meistens so an den Schnellladesäulen vielleicht um die 70 Rappen pro Kilowattstunde. Ist natürlich sehr teuer, doppelt so teuer wie zu Hause. Aber das ist ja bei der Tankstelle an der Autobahn, die ist ja auch immer teurer, als wenn ich jetzt irgendwo auf dem Dorf tanke. Aber ja, du hast natürlich recht, das ist schon ein zentrales Das Problem auch noch, diese Preistransparenz, weil ich auch gerade so, wenn ich so Säulen habe, die nicht so schnell sind, ohne Display vielleicht, da sehe ich dann teilweise gar nicht, wie teuer ist jetzt hier eigentlich der Strom. Auch das ist so ein Thema, wo die Hersteller daran arbeiten müssen. Und irgendwann, also irgendwann, ich hoffe in den nächsten, ich schätze in den nächsten zwei, drei Jahren spätestens, wird wahrscheinlich EU-weit das System, was jetzt Tesla auch schon benutzt, übernommen. Das heisst Plug and Charge. Also ich fahre zur Station, stecke meinen Stromer ein und der fängt automatisch an zu laden, weil meine Kreditkarte ist hinterlegt. Und ich muss mich dann nicht mehr darum kümmern, habe ich eine Karte, die überhaupt funktioniert? Und im Display wird auch noch der Preis angezeigt. Und so habe ich wirklich volle Transparenz, volle Kompatibilität. Und ich glaube, wenn das dann mal der Fall ist, das nimmt vielen Leuten dann auch die Angst, dass ich eben nicht immer mit drei Karten und fünf Apps rumfummeln muss, sondern dass ich wirklich hinfahre, einstecke und laden kann.

Wilma: Ich bin deshalb auch skeptisch, mit dem E-Auto in den Urlaub zu fahren, weil ich mir einfach denke, ja, ich habe einen Sohn und ich stelle mir jetzt gerade vor, ich komme an die Ladestation, da ist gerade vor mir jemand angekommen und dann muss ich erst mal warten, bis der geladen hat. Da nörgelt so ein Mann dann schon rum. Dann gehe ich an die Ladestation und da habe ich eigentlich keine Lust drauf.

Andi: Ja gut, ich meine, du kennst wahrscheinlich auch die Schlangen an den Tankstellen im Sommer, wenn man dann vielleicht auch mal zehn Minuten warten muss, bis man endlich an die Reihe kommt. Denke ich, das hast du wahrscheinlich auch schon erlebt, oder?

Wilma: Habe ich schon erlebt, aber irgendwie ist man das gewohnt. Deshalb regt man sich auch nicht mehr drüber auf.

Andi: Bei mir war es tatsächlich, als ich eben vor zwei Wochen mit einem eher teureren Auto, was wirklich sehr schnell laden konnte, habe ich natürlich probiert diese Schnellladestation dann auch zu nutzen, dass ich da möglichst innerhalb von viertel Stunde, 20 Minuten länger musste ich gar nicht stehen für einen Ladestopp. Und bin an Ionity-Ladestationen gefahren. Das sind immer meistens 4 oder 8. Da waren es glaube ich 8 Stationen. Und es waren tatsächlich alle besetzt. Es war Ostermontag. Da sind natürlich viele dann. Ich bin dann auch wieder zurück in die Schweiz. Und da war einfach sehr viel los. Aber ich sag mal bei 8 Ladestationen und eben man rechnet 20 Minuten, 30 maximal was ich stehe. Du wirst maximal fünf Minuten warten, bis ein Elektroauto wegfährt und du kannst dann hinfahren. Du musst dann, wenn es nicht gerade nur zwei Stationen sind und fünf warten schon vorne dran, dann eigentlich geht das dann auch fix, bis du dann drankommst. Aber natürlich, es kann passieren, gerade an spitzen Tagen kann es passieren, dass du halt auch mal warten musst, bevor du dann wartest, bis dein Auto vollgeladen ist.

Wilma: Und du hast eben schon die Schnellladestation angesprochen oder die Schnelllader. Aber wie lange lade ich denn eigentlich?

Andi: Was du natürlich ansprichst, das interessiert die Leute natürlich auch, wie lange stehe ich denn überhaupt bei so einer Ladestation. Also ich sag mal, wenn ich jetzt zum Beispiel, als ich in Portugal zum Beispiel unterwegs war, bei vielen Hotels, die hatten einfache AC-Ladestationen, also das heisst mit Wechselstrom. Und das sind eigentlich immer die, die können mit maximal 11 bis 22 kW, so ein Akku hat vielleicht sage ich mal 80 kW, also da stehe ich dann vielleicht 4 bis 8 Stunden, also wenn ich die Möglichkeit habe über Nacht zu laden, ist das natürlich für den Akku schonend. Und es ist auch mega entspannt, morgens ist mein Akku voll. Aber logisch, wenn ich jetzt lange Strecken fahre, kann ich natürlich nicht jede Pause 8 Stunden machen. Viele denken, das geht immer noch ewig, das Laden.

Wilma: Aber ich stelle mir das vor. Deshalb meine Sorge, ich stehe an dieser Ladestation, mein Sohn wird immer unruhiger und ich bin dann nicht mehr entspannt, wenn ich weiterfahre.

Andi: Ja, und das ist auch ganz zentral. Ich glaube, dieses Thema Ladegeschwindigkeit, also heutzutage moderne Elektroautos, sage ich mal, brauchen 25 bis 35 Minuten, bis ich von 10 bis 80 Prozent geladen habe. Man lädt nicht mehr auf, also man lädt auf der Langstrecke, wenn ich an einem Gleichstromlader an einem Schnellladerstiel lade ich eigentlich immer nur in diesem Bereich bis 80 Prozent, weil du kannst dir das vorstellen wie so ein Kinosaal. Am Anfang, wenn noch alle Plätze leer sind, dann filtert sich natürlich relativ schnell und umso voller der Saal wird, umso länger dauert es dann, bis die Leute ihre Plätze gefunden haben. So ähnlich kann man sich das im Akku vorstellen. Also wenn dann 80 Prozent besetzt ist vom Akku, dann geht es dann für die letzten 20 Prozent warte ich dann ewig. Deswegen, also du lädst nur bis 80 Prozent. Akkugrösse Die Reichweite, nur die zu nehmen, das wird in Zukunft meiner Meinung nach gar nicht mehr so entscheidend sein, sondern wirklich diese Ladegeschwindigkeit, dass ich halt nicht bei jeder Pause 30 Minuten stehe, sondern dass ich vielleicht, ich mach mal wieder einen kleinen Stop, gehe kurz auf Toilette, stecke das Auto an, 10 Minuten, habe wieder 200 Kilometer Fahrweite. Und das ist wirklich die Tendenz. Mercedes bringt jetzt mit dem CLA im Sommer, bringen sie wirklich so das erste Auto mit, also den ersten Mercedes mit 800 Volt Ladetechnik und der lädt dann in 10 Minuten 300 Kilometer auf. Und Audi hat das auch schon und Porsche, dass die wirklich innerhalb von 18 Minuten ist ihr Akku voll. Und das sind grosse Akkus. Auch bei den Massenherstellern, sag ich mal, kommt das immer mehr, dass wirklich diese Ladegeschwindigkeit wird das Entscheidende sein und nicht unbedingt die Akkugrösse. Und dann lade ich halt mal 10 Minuten, viertel Stunde, fahre weiter und muss nicht mehr eine dreiviertel Stunde stehen, wie es vielleicht früher vor 5 bis 10 Jahren noch der Fall war.

Speaker 00: Porsche präsentiert «Elektrogeflüster». Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.

Wilma: Was ich interessant finde, wenn ich jetzt in den Urlaub fahre mit meinem Benziner, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken darüber, dass ich keine Tankstelle finden könnte. Ich fahre einfach los und plane nach 300 Kilometern, welche Raststätte könnte da ungefähr sein, auf die ich dann fahre und tanke, weil es einfach so viele Tankstellen gibt. Wenn es aber um die Planung geht, wenn es um mit dem E-Auto in den Urlaub zu fahren, macht es ja schon Sinn, vorher mal zu schauen, weil du es eben sagtest, Infrastruktur wächst, wächst in jedem Land. Aber trotzdem ist es ja wichtig, sich mal zu erkundigen, wie gross ist das Netz? Da gibt es aber auch ausreichend Hilfsmittel.

Andi: Da gibt es Hilfsmittel, vielleicht da auch nochmal ein Beispiel, ich bin glaube ich das erste Mal vor etwa sechs Jahren, habe ich wirklich mal das erste Mal getraut, so mit einem der Ersteren, das war noch ein Hyundai Kona Electric, das war so der Ja, auch relativ kompakt, aber ist doch auch relativ weit gekommen. Aber da habe ich gedacht, okay, da traue ich mich jetzt mal diese 700 Kilometer, packe ich mal an, gehe mal auf die Langstrecke. Und da habe ich wirklich, wie vorhin schon angesprochen, mit drei Apps habe ich vorher geguckt, bis wohin könnte ich etwa kommen, wo kann ich dann laden unterwegs. Und wenn ich jetzt heute mit einem Elektroauto auf Reise gehe, ist es eigentlich kaum noch nötig. Es gibt gute Apps, die dir auch schon mal ein bisschen zeigen, wo muss ich dann in etwa laden, wie weit komme ich, wie oft muss ich laden. Eine wäre zum Beispiel A Better Route Planner. Verlinken wir sicher dann auch in den Show Notes. Die HörerInnen, die das vielleicht selber mal ausprobieren wollen, da kannst du wirklich eingeben, welches Auto habe ich? Wohin muss ich? Habe ich vielleicht noch Gepäck dabei? Und der berechnet das dann wirklich, mit wie viel Prozent will ich ankommen am Schluss? Und dann sehe ich ganz exakt, wie diese Reise dann abläuft. Innerhalb von fünf Minuten habe ich das schnell gecheckt.

Wilma: Aber Staus berechnet das ja nicht mit ein. Ich stelle mir jetzt gerade vor, die Reise Richtung Süden. Gotthardtunnel. Stau. Zwei Stunden stehen im Stau. Dann stehe ich, dann läuft die Klimaanlage und ich weiss, ich verbrauche Energie. Da würde ich schon Panik bekommen, ob das dann noch reicht, dass ich zumindest mal durch den Tunnel komme.

Andi: Aber wenn du mit deinem Benziner zum Beispiel im Stau stehst, dann hast du da keine Panik. Wenn der Motor laufen muss, verbrauchst du ja auch immer Benzin. Irgendwann ist der ja auch leer und du kommst nicht weiter.

Wilma: Überhaupt gar

Andi: nicht. Und ich glaube, beim Elektroauto ist es auch so. Wenn du wirklich ein, zwei Mal in einem Stau gestanden bist, Wir haben sogar auch letztes Jahr mal ein Artikel darüber geschrieben im Blick, selbst wenn ich in einem Superstau stehen bleibe, 100 Kilometer oder so, und ich muss da, keine Ahnung, 24 Stunden stehen, also wenn ich nicht gerade noch 2% Restakku habe, normalerweise die Klimaanlage, die verbraucht so wenig Energie, die kann auch stundenlang weiterlaufen, das ist überhaupt kein Problem, dass du da Angst haben musst, dass du in einem Stau hängen bleibst.

Wilma: Für mich ist es immer noch spannend, das ganze Thema zu beleuchten, vor allen Dingen, weil es oft noch so fremd wahrgenommen wird. Du hörst mich, also ich stelle unheimlich viele Fragen. Daher finde ich es spannend, einfach auch zu hören und zu erleben, wie du das erlebst. Sollte ich es vielleicht einfach mal ausprobieren und die Scheu überwinden?

Andi: Definitiv solltest du das. Kann ich sowieso allen, die uns hier zuhören, kann ich das mal ins Herz legen. Probiert mal ein Elektroauto aus. Es ist wirklich auch ein anderes Fahrgefühl. Es entspannt total. Also mich, ich bin eigentlich mehr so ein, ich bin kein geduldiger Autofahrer, sag ich mal. Aber das Elektroauto hilft so ein bisschen, dass man vielleicht auch nicht ganz so verbissend dann immer am Lenker sitzt. Was natürlich ein Punkt ist, zum Beispiel in Deutschland, wo ich mit einem mit einem Benziner vielleicht damit 180 mal, wenn es frei ist, über die linke Spurbrettere mit einem Elektroauto, muss man ganz klar sagen, Wenn ich jetzt ganz weite Strecken fahre, mache ich das nicht. Da fahre ich nicht mehr als 130, weil das frisst einfach Autobahn, frisst Reichweite, weil du permanent Leistung abgibst. Du kannst nie rekuperieren. Das ist ja auch noch ein Unterschied zu einem Verbrenner. Wenn ich bremse, wenn ich auf einer Ampel zurolle, dann speise ich ja Energie zurück in den Akku. Also das Auto bremst Teilweise selbstständig ab. Teslas zum Beispiel machen das, das sogenannte One-Pedal-Driving, dass ich wirklich vom Gas gehe und das Auto bremst theoretisch bis zum Stillstand. Und so gewinne ich natürlich in der Stadt unheimlich viel Energie, auf der Autobahn aber nicht. Und auf der Autobahn lohnt es sich dann, habe ich auch aus eigener Erfahrung schon festgestellt, lieber damit 130, sage ich mal 140 je nach Auto konstant fahren, als auch immer wieder hochbeschleunigen, wie ich es vielleicht mit einem Benziner machen würde. Dann schert wieder einer auf die linke Spur und ich muss wieder abbremsen. Das ist, denke ich, es entspannt auf jeden Fall das elektrische Fahren.

Wilma: Es entspannt, okay? Kommen wir doch mal auf die Reichweite, weil du das gerade gut ansprachst. Also man muss schon bewusster fahren. Also so ist jetzt für mich verstanden. Man muss schon, wenn man in ein E-Auto fährt und auch mit dem E-Auto in den Urlaub fährt, muss man schon vorausschauender fahren, als dass ich das mit dem Beziner tue.

Andi: Es lohnt sich auf jeden Fall, weil ich meine, es bringt nichts, wenn ich heute 200 Meter vor einer Ampel gebe ich nochmal Vollgas mit meinem Benziner. Also ich sehe das täglich in Zürich, wenn die Leute wirklich im letzten Moment fünf Meter vor der Ampel hauen, sie dann werfen sie den Anker und bremsen ab. Was ja auch mit dem Benziner, also von der Energieseite aus betrachtet, gaga ist. Weil du solltest auch in der Stadt vorausschauen, fahren und gucken, wenn die Ampel auf rot steht in 100 Metern, dann muss ich nicht noch auf dem Gas bleiben, dann lasse ich ausrollen. Und mit dem Elektroauto macht man das viel bewusster. Das ist sicher mal der eine Punkt. Und das andere ist, wenn wir noch ganz kurz auf das Thema Planung zurückkommen, was wir vorhin angesprochen hatten, eben diese eine App hatte ich erwähnt. Es gibt natürlich auch ganz viele andere Apps, aber bei vielen Autobauern, bei vielen Herstellern, die haben mittlerweile Navis im Auto. Also Navis gibt es natürlich schon lange, aber Navis mit integrierter Ladeplanung. Und ich gebe dann da wirklich das Auto, was ich jetzt hatte, hatte das auch, eben wie gesagt, das war ein hochpreisiges, aber es hat auch Renault oder Volvo oder ganz viele Hersteller, es kommt immer mehr, dass die wirklich so integrierte Systeme haben, Volkswagen, wo ich mein Ziel eingebe. Und der mir das dann wirklich durchplant, okay 700 Kilometer, du musst in 250 Kilometer stehst mal eine viertel Stunde, danach nochmal in 200 Kilometer nochmal 10 Minuten und dann kommst du mit 20% Restakku bei deinen Eltern oder bei deinen Kollegen oder bei wem auch immer an.

Wilma: Eigentlich ist es gar nicht so anders. Mit dem E-Auto kommt man auch noch entspannter an, wenn man das E-Auto fährt. Das E-Auto plant sogar die Stops ein, was du vielleicht mal mit dem Benziner vergisst, weil die Reichweite grösser ist. Da ist es auch gesünder zu fahren. Kommen wir noch mal auf das Thema Reichweite. Das habe ich für mich noch nie so richtig herausgefunden, auch wenn ich gesucht habe, wie berechnet die Hersteller eigentlich die Reichweiten? Und was ist heute die Durchschnittsreichweite?

Andi: Also berechnen Sie, klar berechnen Sie es vielleicht auch in der Theorie, aber es wird ja immer nach dem sogenannten WLTP-Zyklus gefahren. Das ist quasi eine praktische Prüfung im Prinzip, wo das Auto eine genormte Strecke abfahren muss und anhand von dieser Testfahrt wird dann der Normverbrauch ermittelt. Also ich sage mal, so ein Elektroauto heutzutage sind etwa 15 bis 20 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Manche haben schon weniger, die grösseren haben teilweise auch mehr. Und ich sag mal, so ein Auto, mit dem ich vielleicht auch regelmässig mal in die Ferien fahren möchte, das sollte schon enorm Reichweite von, sag ich mal, 500 Kilometern haben. Manche haben auch schon 600 oder 700 Kilometer teilweise. Es wird wirklich, man merkt es auch, die Akkutechnik wird immer besser von Jahr zu Jahr. Aber es gibt natürlich auch dann die kleinen Stromer, die auch immer mehr kommen. Klar, die fahren dann natürlich nur höchstens 300 bis 400 Kilometer. Aber mit dem fahre ich jetzt vielleicht auch nicht dann nach Norwegen, sondern da fahre ich dann höchstens mal zur Oma nach Bern dann oder so zum Beispiel. Und dafür reicht dann die Reichweite auch.

Wilma: ist ja immer noch mehr als es beim allerersten Elektroauto gewesen ist. Das kam aus Frankreich, habe ich mich schlau gemacht, 1881 und brachte maximal 26 Kilometer auf die Strasse. Daher sind wir heute schon besser unterwegs.

Andi: Das ist nicht allzu viel. Ja, das ist heute vielleicht so noch der Notlaufmodus. Wenn ich dann wirklich auf Null bin, dann komme ich Du bleibst ja dann nicht gerade liegen mit einem Elektroauto, wenn du auf Null bist. Also du kommst dann noch deine 10, 20 Kilometer im Schildkrötenmodus. Schaffst du dann noch, um dich vielleicht noch zur nächsten Station zu schleppen? Nein, da sind wir zum Glück heute schon weiter. Wobei die Reichweite eben, das hat natürlich viel Einfluss, äussere Einflüsse. Das Fahrverhalten, was ich eben schon angesprochen habe. Vorausschauend fahren. Dann die Topografie in Norddeutschland. hast du natürlich tendenziell kommst du weiter als wenn du jetzt in der bergigen Schweiz unterwegs bist. Du hast, wie viel Gepäck hast du geladen? Eigentlich alles was beim Benziner natürlich auch ist, nur beim Benziner nimmt man es halt nicht so wahr und beim Elektroauto sehe ich es dann halt direkt in der Anzeige. Wie weit komme ich dann noch, oder du siehst, wenn die Klimaanlage volle Pulle läuft, dass ich dann halt 50 Kilometer weniger Reichweite habe?

Wilma: Ich bin ja schon Elektro gefahren, aber wirklich nur in der Schweiz. Und weil du das nämlich gerade, mir kam es gerade in den Sinn, weil du sagst, es kommt natürlich auch darauf an, wo fährt man. Die Schweiz ist jetzt sehr bergig. Aber da kommt dann immer das Argument der Hersteller, wenn ich rauffahre, verbrauche ich, wenn ich runterfahre, lade ich wieder

Speaker 01: auf.

Wilma: Ich erinnere mich, ich habe ein Auto getestet, hatte hinten drin meinen Sohn und seine beiden Freunde und bin ziemlich ins Schwitzen gekommen, als der Berg dann raufging. 400 Kilometer waren versprochen an Reichweite und die Batterie machte dann wirklich, dass sie ganz schnell runterging. Also müsste ich mir schon Gedanken machen, wo fahre ich jetzt das Auto? Also Platteland, Norddeutschland oder doch in der Schweiz, die bergig ist.

Andi: mit dem berghoch und bergrunter fahren was du da gerade angesprochen hast viele elektroautos haben eine sogenannte dynamische reichweiten anzeige das heisst wenn das elektroauto merkt Wir fahren berghoch. Nach fünf Kilometern berechnet er dann, also wenn wir jetzt so weiterfahren, den Berg hoch, dann komme ich noch 50 Kilometer weit statt 150. Dafür, wenn du dann nachher, also er berechnet eigentlich, wenn ich so weiterfahren würde, wie weit komme ich noch. Das sehe ich auch bei unseren Testwagen. Wenn wir da einen anderen Kollegen oder eine Kollegin vorher, die wie die Sau gefahren ist, sage ich mal, dann hat der natürlich... Brauchen die doch nicht. Ja, teilweise doch. Da hat er vielleicht dann nur noch 350 Kilometer, aber wenn ich ihn dann vielleicht, also nicht, dass ich jetzt immer anständig fahre, aber wenn man ihn dann, also ich fahre natürlich immer anständig im Rahmen der Regeln und Gesetze natürlich, aber manchmal muss man ihn natürlich auch ein bisschen ausprobieren, was geht. Aber das kann sich dann schon, je nach Fahrstil kann das viel ausmachen und eben, wie du gesagt hast, wenn du berghoch fährst, Die Reichweite sinkt logischerweise dafür, wenn du dann den Berg runter fährst, also sag ich mal, wenn du Gotthardpass fährst und du kommst oben an, hast noch 50 Kilometer und denkst, oh oh, schaffe ich es bis Bellinzona? Und du fährst dann den Berg wieder runter, kann es dann auch sein, dass du unten ankommst und hast dann wieder 120 Kilometer Reichweite auf einmal.

Wilma: Das war wahrscheinlich der Fehler, dass ich das nicht gewusst habe, weil wahrscheinlich war es eine dynamische Anzeige und es wurde relativ schnell relativ wenig.

Andi: Und dann hast du das Auto auf den Berg abgestellt und hast lieber den Benziner

Wilma: genommen. Ich dachte, so Jungs aussteigen, wir gehen jetzt zu Fuss weiter, Mama hat Schiss. Das

Andi: ist mir zu, okay, ja.

Wilma: Nein, also es war schon so, als ob es rund davor hat, wirklich wieder aufgeladen. Und ich sagte eben schon, ich frage viel, weil es ist, glaube ich, fehlt einfach noch das Verständnis. Und das macht dann wieder, du bist eingestiegen mit dieser Reichweitenangst. Und da bin ich definitiv ein Kandidat. Und das haben auch, glaube ich, ganz, ganz viele Menschen.

Andi: Das haben ganz viele Menschen. Vielleicht noch ein ganz lustiges Anekdötchen am Rande. Diese Reichweitenangst habe ich mal gelesen. Das kommt wohl noch aus der Steinzeit. Das ist wirklich so eine Urangst, dass die Leute abends, wenn es dann langsam dunkel geworden ist, einfach Angst hatten, dass sie es nicht mehr zurück in ihre sichere Höhle schaffen, wo das Feuer brennt. Und daher anscheinend kommt noch diese Reichweitenangst, dass ich wirklich die Angst habe, dass ich es eben nicht mehr in meine Höhle oder an den Urlaubsort oder dann nach Hause schaffe. Deswegen, ich glaube, das ist ganz normal, ganz natürlich. Und was natürlich auch dazukommt, du hast, Tankstellen sind aber auch sehr sichtbar. Du hast dann jeder Ecke, auch wenn in Italien irgendwo, ich weiss nicht in welcher Region, aber du hast in jedem Örtchen hast du eine Tankstelle und Ladestation. Wie gesagt, ist man sich noch nicht gewohnt, achtet man noch nicht so drauf. Deswegen ist dann natürlich die Angst schon grösser, wo kann ich dann überhaupt laden. Man muss mal ein bisschen drauf achten, wo die Ladestationen stehen, weil es gibt wirklich schon mehr als man denkt. Also in Zürich, wenn du da mal ein bisschen guckst oder eben wenn du da mal wieder einen Stromer fährst, was ich dir natürlich ans Herz lege, Auch im Rahmen für unseren Podcast.

Wilma: Auf jeden Fall.

Andi: Dann siehst du da im Navi, also in Zürich hat es hunderte Stationen, also in Zürich und in der Schweiz sowieso. Da brauchst du gar keine Angst zu haben, irgendwo liegen zu bleiben, weil es hat überall genug Ladestationen.

Wilma: Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren. Aber eine Angst musst du mir noch nehmen. Du sagtest gerade, man kann noch wie eine Schnecke weiterfahren. Selbst wenn man leer ist, kommt man irgendwie noch 20 Kilometer weit. Aber was, wenn mir jetzt das E-Auto im Ausland liegen bleibt? Nicht nur, dass es peinlich ist, aber

Andi: was

Wilma: mache ich dann?

Andi: Dann machst du dasselbe, wie wenn du mit dem Benziner liegen bleibst. Das kann ja auch passieren, oder? Dann musst du natürlich den Pannendienst anrufen. Vielleicht auch, wenn du TCS-Kundin bist. musst du halt die TCS Hotline anrufen und dann kommt halt der lokale Abschlepper vorbei und schleppt dich dann zur nächsten Ladestation. Dieses mit diesem Schildkrötenmodus, das ist mir tatsächlich mal passiert, das war auch noch vor dieser Geschichte mit dem Hyundai Kona hatten wir einen Hyundai Ioniq, hiess der. Der war so tropfenförmig, das war auch so eins der, das war noch Es ist schon ein relativ altes Auto, aber da habe ich wirklich mal mit einem Arbeitskollegen zusammen einen Trip durch die Schweiz gemacht. Er in einem Elektrogolf, ich in einem Hyundai Ioniq. Und wir wollten gucken, wie weit kommen wir. Wir sind dann wirklich so lange gefahren, bis der Akku leer war. Und ich war dann fünf Kilometer vom Büro. Damals war das noch ein Tagezwang. Und dann hat er mir so eine Schildkröte im Display angezeigt. Und dann konnte ich wirklich nur noch mit maximal 50 oder 60 km fahren. Er war dann auch komplett leer, also er hat dann geblinkt, Null. Aber ich konnte dann trotzdem noch meine fünf Kilometer ins Redaktionsbüro, in die Garage geschafft.

Wilma: Dann gehe ich also heute nach Hause, sagt meinem Sohn. Wir fahren dieses Jahr mit dem Elektroauto in den Urlaub und machen eine Abenteuerreise. Aber Mama kommt entspannt an.

Andi: Ja, das hört sich doch nach einem Plan an. Nicht nur für dich, auch für alle HörerInnen draussen. Wir haben natürlich alle Hilfsmittel und die ganzen Themen, die wir angesprochen haben, findet man natürlich in den Shownotes. Und dann würde ich sagen, Wilma, ich bedanke mich herzlich für die erste Folge. Hat Spass gemacht. Würde uns natürlich freuen, wenn ihr uns folgen würdet. Und ich freue mich auf jeden Fall schon auf Folge Nummer zwei. Dankeschön fürs Zuhören

Wilma: und bis zur nächsten Folge.

Andi: Bis dann.

00:32:17: Porsche präsentiert Elektrogeflüster. Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.

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