Fahren Sportwagen bald alle elektrisch?

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00:00:00: Porsche präsentiert Elektrogeflüster. Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.

Wilma: Herzlich willkommen, heute andere Location für unseren Podcast, Elektrogeflüster von Ringier. Wir sind in Rotkreuz im Porsche-Zentrum neben mir Andi Engel, mein Co-Host, und unser Special Guest heute, Holger Gerrmann, CEO von Porsche Schweiz und jetzt genau quasi ein Jahr im Amt.

Holger Gerrmann: Genau, einen schönen guten Tag.

Wilma: Dankeschön.

Andi: Ja, Holger, wir haben eben Per 'du' gemacht. Deswegen, falls die Zuhörerinnen und Zuschauer sich wundern. Eben heute in unserem Podcast Elektrogeflüster. Geht natürlich mit Fokus auf Elektromobilität. Wann bist du denn zum ersten Mal Elektroauto gefahren? Weisst du das noch? Und welches Modell war das? War das ein Porsche oder vielleicht sogar was anderes?

Holger Gerrmann: Ja, es geht tatsächlich schon ein bisschen zurück. Das erste Elektroauto war ein Porsche 956. Damals ein Le Mans-Gewinner, hatte Elektroantrieb, hatte Allradantrieb, hatte einen Hochleistungsmotor. Es war allerdings ein ferngesteuertes Auto. Und das war zurück in 1984 und tatsächlich selbst gesteuert, war dann 30 Jahre später, 2014, in einem Tesla Model S.

Andi: Tesla Model S, also quasi so, dass... Quasi das erste moderne Elektroauto, von dem man ja immer spricht. Also gut, es gab auch

Holger Gerrmann: noch ein paar andere. Genau, der hatte ja den Lotus Elise noch als Modell umgebaut davor. Die gab es dann schon, aber was so dann in die breitere Masse ging, war dann mit dem Model

Andi: S.

Holger Gerrmann: Ja, auch spannend. Aber auch mit dem

Andi: Ferngesteuerten-Auto.

Wilma: unverkennbar, auch original aus Deutschland und das Land der Autobauer. Aber gerade da läuft es ja mit der E-Mobilität noch nicht ganz so rund. Was hat das für Gründe? Was denkst du?

Holger Gerrmann: Ja, wenn wir uns mal anschauen, wo wir jetzt momentan stehen, in Deutschland sind wir knapp unter 20 Prozent BEV-Anteil. Wenn wir uns die Schweiz anschauen, sind wir knapp über 20 Prozent. Und was ich eigentlich in dem Zusammenhang ganz spannend finde, wenn man sich so anschaut, wie sich Innovationen durchsetzen, also wie so ein Transformationsprozess aussieht. Und da gibt es ein interessantes Modell, das 1962 vom Everett Rogers entwickelt wurde. Das hiess Diffusion of Innovation. Also wie sich eine Innovation verteilt. Und da ist es ganz spannend, wenn man dann schaut, was sind so eigentlich die Faktoren. Und das kennt ihr sicherlich alle so, das Modell, das sich daraus entwickelt. Die Fast Followers, die schnell interessiert sind an einer neuen Idee und dann in die Early Majority übergehen. Also die, die diese Idee auch spannend finden und dann die Verbreitung in die Menge schaffen. Und ein Punkt, der an dem Modell ganz wichtig ist, ist, dass jetzt auch über empirisch, über längere Zeit bewiesen bei 16 Prozent, also wenn mal 16 Prozent erreicht sind, der Tipping Point erreicht ist. Also sprich dann, wenn sich eine Innovation in die Menge verbreitet und auch sozusagen nicht mehr aufzuhalten ist. Also sind wir mit den 20 Prozent in Deutschland und in der Schweiz sehr gut unterwegs. Unterschiedlich natürlich in den einzelnen Märkten und was da ganz wichtig ist, auch in dem Modell, ist der Zeithorizont. Und der Zeithorizont ändert sich natürlich dann unter unterschiedlichen Gegebenheiten. Da sind gesellschaftliche Einflüsse, wie es in der gesellschaftlichen Gruppe wahrgenommen wird, aber auch, wie sind die Rahmenbedingungen, wie sind politische Rahmenbedingungen, wie sind die Themen, die dann auch unterstützt werden oder nicht unterstützt werden in einem bestimmten Zeitraum. Und wenn wir uns da jetzt mal weltweit das anschauen, dann haben wir da schon unterschiedliche, schnelle Veränderungsspannen, die jetzt, wenn wir mal auf die Märkte gehen, in Europa voranschreiten. in Amerika vielleicht momentan ein bisschen gehemmt sind, in China sehr schnell vorangeschritten sind. Und da eher das Thema ist, wie schnell setzt sich BEV im Luxussegment durch. Aber dass die Transformation stattfindet, daran besteht eigentlich kein Zweifel mehr.

Andi: Was allerdings noch ganz interessant ist, wenn du das jetzt angesprochen hast, diesen so Point of No Return quasi, wenn sich dann die Technologie durchsetzt, weil wir waren ja vor Es ging ja sehr steil hoch oder stark hoch und dann gab es ja letztes Jahr wieder wie so einen Einbruch und jetzt geht es wieder hoch. Aber ganz stringent nach oben geht es ja nicht. Also es hat ja jetzt wie noch mal so ein Knick gegeben. Woran lag das vielleicht? Kannst du das vielleicht

Holger Gerrmann: erklären? Ja, ich würde sagen, es ist nicht immer linear, was dort passiert. Ich glaube, das sieht man jetzt auch momentan ganz gut, dass es schon immer mal wieder Themen auch gibt, die eine Transformation auf der Zeitachse verlängern. Und die sind beeinflusst unterschiedlich. Wie ist die Wahrnehmung zu dem Zeitpunkt in der Öffentlichkeit? Was sind die Entwicklungsstufen, durch die man dann durchgeht in der Innovation? Und da ist natürlich wichtig, dass man sich damit auseinandersetzt, was hemmt die Innovation? Und die haben sich, und ihr beobachtet es ja auch schon seit längerer Zeit, immer auch wieder verändert. Also sprich, die anfängliche Sorge, ich habe nicht genug Modelle zur Auswahl. Es gab ein Modell, zwei Modelle, jetzt mittlerweile gibt es ein Angebot in jedem Segment. Also die Modellauswahl ist da. Wir haben aber auch, wenn man uns das anschaut, Themen wie Ladegeschwindigkeiten, Wie ist die Ladeinfrastruktur? Und da spielt schon eine Rolle, wie zu dem Zeitpunkt die Wahrnehmung in der Gemeinschaft und Bevölkerung beim Nutzer ist. Da hat man sich stark verbessert und stellt sich darauf ein. Trotzdem ist natürlich immer dann wieder eine Phase, wo man sich anschauen muss, wie können wir noch weiter besser werden und an welchen Stellen können wir uns weiter verbessern.

Andi: Wir hatten es ja auch ganz am Anfang noch von dem Model S, was du als erstes gefahren bist. Am Anfang waren es halt mehr so die Luxus-Segmente, die elektrifiziert wurden. Mittlerweile gibt es schon eine sehr grosse Auswahl an Elektroautos. Aber eben trotzdem ist es immer noch die Skepsis. Man merkt es, wenn man mit Leuten spricht, auch so, wenn ich im Kollegenkreis so frage, sind doch alle, vor allem wenn man noch nie elektrisch gefahren ist, sind doch alle, hmm, da finde ich eine Ladestation, wenn ich unterwegs bin. Diese Reichweitenangst, die immer wieder rein spielt. Trägt da vielleicht auch der Bund das Thema Recht auf Laden, was ja jetzt angenommen wurde. Es hat lange gedauert, bis das endlich mal verankert wurde. Und das muss ja jetzt auch ausgearbeitet werden. Hat der Bund, trägt der vielleicht auch ein bisschen eine Mitschuld, dass es so schleppend eher noch vorangeht mit der E-Mobilität?

Holger Gerrmann: Also ich würde hier gar nicht von Schuld reden. Wir und damit meine Industrie, die Politik, aber auch die Gesellschaft, wir haben uns ein herausforderndes Ziel gesetzt mit der Transformation. Und jetzt geht es eigentlich daran zu arbeiten, wie treibt man die Innovation und die Transformation voran. Und da gibt es natürlich dann die unterschiedlichen Faktoren, die ich gerade schon angesprochen habe, die so eine Transformation bewegen. Und wenn wir uns dann anschauen, wie so die Verantwortung ist, einerseits produktseitig haben wir sehr grosse Fortschritte gemacht. Wir haben auch Fortschritte gemacht bei der Ladeinfrastruktur. Es gibt sehr viele Ladepunkte mittlerweile in der Schweiz. Überhaupt kein grosses Problem. Also ich bewege mich schon seit längerer Zeit elektrisch und ich habe keine Themen, eine Ladestation zu finden, sei es hier oder auch im Ausland, wo ich jetzt schon gefahren bin. Also da hat sich einiges getan und sehr stark verbessert. Was wir aber natürlich schon sehen ist, zu jedem Zeitpunkt, wo Unsicherheit kommt, dann verändert sich die Transformation auf der Zeitachse. Und da gibt es natürlich schon ein paar Themen, wo wir sagen, die können wir vorantreiben. Da ist ein Hemmnis da, da geht es um Laden zu Hause. Da gibt es jetzt die Motion, die durchgegangen ist im Parlament, was natürlich klasse ist, weil es dann auch ermöglicht, wirklich die Vorteile, wenn man zu Hause laden kann, noch mal besser zu nutzen. Auch Themen, die dort in der Politik diskutiert worden sind, können natürlich schon zu Unsicherheit führen und dann den Transformationsprozess verlängern.

Wilma: Wir haben jetzt ganz viel über Fakten gesprochen, politische Hintergründe, kulturelle Hintergründe. Porsche ist quasi Synonym für Sportwagen. Daher ist es auch jetzt nicht das normale Auto. Und daher meine Frage, ist es vielleicht auch ein bisschen schwieriger, Fans von Sportwagen, wie in diesem Fall Porsche, zu überzeugen, Elektroantrieb? zu benutzen, auszuprobieren vielleicht sogar?

Holger Gerrmann: Das würde ich wahrscheinlich nicht mal so sagen. Also wenn ich mich unterhalte mit unseren Kunden und Porsche-Fans, dann sind eigentlich die Diskussionen, die wir führen und die Gespräche, die wir führen, ähnlich wie das, was man sonst auch feststellt. Also es geht schon immer noch, wie ist die Ladeinfrastruktur? Kann ich das Auto problemlos im Alltag bewegen? Wie schaffe ich es, den Wechsel zu machen? Es ist schon eine Veränderung im Verhalten. Ich glaube, das ist die grösste Hürde, die man nehmen muss. Wenn man sie genommen hat und mit denen ich spreche, die den Schritt gemacht haben, ist es auf einmal kein Problem mehr. Da ist die Diskussion nicht so anders. Was wir auch diskutieren, ist die Emotionalität im Fahren. Wenn man das Fahrzeug bewegt, wo kommt die Emotionalität her? macht den Porsche dann aus. Da geht es natürlich sehr stark um Fahrverhalten, um das Bewegen in der Kurve, wie ist das Fahrwerk abgestimmt, wie sind die Beschleunigungswerte. Das sind natürlich immer typische Porsche-Parameter. Und da unterscheidet es sich wahrscheinlich dann auch gar nicht so stark von dem, was im Elektro-Bereich, aber auch im Verbrennungsbereich angeboten wird. Was wohl das Hauptargument ist? Ich höre nichts oder ich habe den Sound nicht. Das ist aber auch wieder ganz unterschiedlich von den jeweiligen Leuten. Ein gutes Beispiel ist, wenn man das Thema aus der Musik nimmt, auch in der Musik ruft unterschiedliche Stile, unterschiedliche Emotionen bei unterschiedlichen Menschen hervor. Das klassische Musikstück kann sehr viele Emotionen hervorrufen, aber bei jemand anderem ist es vielleicht im Ed Sheeran Konzert oder bei Hecht. Und wenn ich das dann vergleiche mit dem, was wir anbieten in der Bandbreite, dann schaffen wir es schon in der Spreizung dann für Leute, die das Dahingleiten im Elektromobil, im Taycan schätzen, mit Beschleunigungswerten, die super klasse sind und mit einer Performance On-Road, die super klasse ist. Zu einem Vergleich zu jemand, der gerne das Blubbern des V8-Motors hören möchte. Da gibt es beide, also beide, die das schätzen und vielleicht auch unterschiedlich wahrnehmen. Oder es gibt Leute, die jetzt momentan noch sagen, ich schätze eher das V8-Blubbern in meinem Motor oder den Flat-Six. zu dem, was das Elektromobil bietet. Aber was ich auch feststelle, ist, dass in den Gesprächen sich das auch so langsam wandelt. Also ich höre jetzt viel mehr, ja, ich probiere es mal aus oder ich habe auch ein Elektrofahrzeug mittlerweile und fahre das sehr gerne. Und da sehe ich schon in der Kommunikation, in der Art und Weise, wie unsere Porsche-Fans dann auch auf die Marke reagieren und was sie dann auch wahrnehmen in ihrem Alltag, das schon schätzen und da eine Veränderung stattfindet.

Wilma: Ich würde gerne da ansetzen, wo du gesagt hast, dass die Leute im ersten Gespräch eher skeptisch sind. Kommen die dann auch wieder und sagen, wenn sie es ausprobiert haben, dass sie total überzeugt sind? Oder war der Umstieg gar nicht so schlimm oder einfach?

Holger Gerrmann: Ja, das ist spannend. Das ist tatsächlich so. Es gibt Kunden, die umgestiegen sind, die zuerst sagen, dass sie nicht so sicher waren, wie es geht. Finde ich was zu laden? Finde ich die Ladesäule? Wie ist das mit der Reichweite? Und die Kunden, die zurückkommen und es dann ausprobiert haben, die haben festgestellt, das ist gar kein Thema. Es ist ja eine Umstellung, aber wenn man den Schritt gemacht hat, habe ich bis jetzt noch keinen getroffen, der gesagt hat, ich habe den Schritt bereut oder ich fand es jetzt nicht gut oder ich habe Probleme, eine Ladestation zu finden oder ich hatte mit der Reichweite Probleme. Es ist eher so, ich war überrascht, dass es so viele Ladesäulen gibt. Ich war überrascht, dass ich eigentlich, wenn ich mal die 400 Kilometer gefahren bin, dann ohnehin eine Pause brauche und von daher es mir ganz recht ist, wenn ich dann die Pause machen kann.

Andi: Was sind denn so deine Erfahrungen, wenn du jetzt sagst, du fährst viel elektrisch im Alltag, wenn ich das jetzt richtig rausgehört habe, kommst aus der Nähe von Stuttgart, Schwäbisch Gmünd, hast du mir glaube ich vorhin erzählt. Da fährst du wahrscheinlich auch öfter vielleicht mal hin oder auch nach Stuttgart zum Porsche Hauptsitz. Was sind denn so deine Erfahrungen so im Alltag mit dem Laden? Wie einfach geht das aus deiner Sicht? Hat sich das gewandelt in den letzten Jahren?

Holger Gerrmann: Ich würde mal sagen, ich habe am Anfang mehr geplant und habe mir angeschaut, welche Route fahre ich? Kommt das hin mit der Reichweite? Wo habe ich Ladestationen? Mittlerweile steige ich ins Auto ein und fahre los, weil ich genau weiss, es kommt eine Ladestation. Und die kommt öfters, als man ursprünglich denkt. Und von daher ist jetzt mein Erlebnis so, dass ich nach Stuttgart fahre und nicht nur, weil ich die Strecke kenne, aber dann schon weiss, ich kann laden, wann ich dann auch laden möchte und nicht, wann ich es geplant habe. Und das ist eigentlich so meine grösste Veränderung, die so im Alltagsgebrauch stattfindet, dass man zu dem Punkt kommt, wo es absolut normal ist, wo auch die Planung keine Rolle mehr spielt. Ich habe ja früher mir auch nie hingeschaut, wo ist die nächste Tankstelle? Und kommt da eine Tankstelle? Und ich habe mich darauf verlassen, es kommt irgendwann eine Tankstelle. Und so würde ich es beim Laden und beim Fahren über längere Strecken auch bezeichnen.

Andi: Jetzt hinter uns steht er, der Macan, war bis letztes Jahr zumindest der meistverkaufte Porsche. Ich weiss nicht, wie es jetzt dieses Jahr aussieht, habe ich jetzt gar nicht die aktuellen Zahlen, aber den habt ihr komplett auf Elektro umgestellt, also zumindest hier in unseren Breitengraden. War das vielleicht, weil eben in letzter Zeit, man hört von allen grossen Autobauern, ob Mercedes oder Porsche, dass die Elektrozahlen gehen noch nicht so in die Richtung, wo ihr wollt. War das vielleicht auch ein bisschen ein Fehler, den Macan jetzt nur noch elektrisch anzubieten? Oder wie schätzt du das ein?

Holger Gerrmann: Wir als Unternehmen haben uns viel vorgenommen. Ursprünglich, als wir uns über Elektromobilität unterhalten haben und auch in die Analysen eingestiegen sind, wie findet die Transformation statt, wie schnell findet die Transformation statt, hatten wir uns als Ziel gesetzt, bis 2030 bei 80 Prozent Elektrofahrzeugen zu legen. Da war es natürlich dann schon in der Entscheidung zu sagen, gut, wie kommen wir das auch modellpolitisch hin und da hat der Macan natürlich eine grosse Rolle gespielt. Wenn wir uns jetzt heute anschauen, ja, dann ist das, was wir vorher angesprochen haben, auf der Zeitachse die Transformationszeit länger, als wir es ursprünglich angenommen haben. Und von daher ist auch die Modellpolitik insofern ausgerichtet, dass wir sagen, wir wollen in den Segmenten weiter unterschiedliche Möglichkeiten anbieten. Also den klassischen Verbrennungsmotor, die Hybridversion, aber auch die Elektroversion in der ganzen Bandbreite. Wenn man sich jetzt speziell den Macan dann auch nochmal anschaut, der Macan war auch im ersten Halbjahr 2025 der Bestseller von Porsche. Davon waren schon 60% elektrische Fahrzeuge, also elektrischer Macan. Und auch in der Schweiz sind wir jetzt mit 800 verkauften Fahrzeugen, über 800 mittlerweile, schon sehr gut unterwegs. Das ist ein Wert, der jetzt, wenn man die Jahresabsätze beim Macan vergleicht, schon ein sehr starker Wert ist.

Andi: Ja, es ist ja immer noch ein Porsche, kostet halt auch entsprechend. Also von dem her, 800 ist dann schon eine stattliche Zahl. Vielleicht kannst du uns mal so einen kleinen Überblick geben, was kann man denn von Porsche erwarten? Weil jetzt im Moment, es gibt den Macan, es gibt den Taycan und irgendwann soll auch ein kleinerer Sportwagen kommen. Kannst du vielleicht auch ein bisschen uns mal so einen Überblick geben, was in den nächsten Jahren so von Porsche denn elektrisch noch kommt?

Holger Gerrmann: Ja, also wir haben uns schon zum Ziel gesetzt, dass wir in der Bandbreite anbieten können. Also mit Taycan und Macan haben wir die ersten Schritte gemacht. Jetzt als nächstes wird der Cayenne vollelektrisch kommen. Sehr spannend auch von der Technologie her, weil auch da ist zum ersten Mal das induktive Laden möglich. Ihr habt das in eurer Serie, in der Folge, ich glaube das war die zweite, im Juni angesprochen und euch gewundert, gibt es eigentlich noch jemanden, der am induktiven Laden arbeitet. Ja, das ist so, tatsächlich. Ah, okay. Da sind wir vorne dabei und haben jetzt als erstes auch das induktive Laden im Cayenne. Sollte dann auch das Laden zu Hause erleichtern, wenn man sich die induktive Ladeplatte mit installiert. Und von daher ist es eine gute Geschichte und Cayenne hat natürlich dann auch viele andere Neuerungen drin. Wir haben die 400 Kilowatt-Technologie, die auch nochmal die Ladegeschwindigkeiten erhöhen. Wir haben ein schönes Design, die DNA, die auch im Fahrzeug stattfindet, ist toll geworden. Und da kann man sich darauf freuen, was der Cayenne dann auch zu bieten hat. Er wird in der Top-Version über 1.000 PS haben, also auch da sehr leistungsstark. Aber auch in den Offroad-Capabilities wird er sehr gut unterwegs sein. Er trägt und zieht dreieinhalb Tonnen. Das ist schon eine Nummer, wenn man auch wieder von der Alltagstauglichkeit her schaut. Wann kommt er genau? Er ist jetzt angekündigt worden und wird dann zum Jahresende vorgestellt.

Wilma: Auch hier in der Schweiz oder erst im anderen Markt?

Holger Gerrmann: Er wird auch in der Schweiz vorgestellt. Dann haben wir jetzt auch den M718 Segment, den Sportwagen entwickelt, der noch nicht dieses Jahr kommt und da sind wir noch dran. Aber auch ein tolles Auto, wir haben vorher über Emotionen gesprochen. Wir sind ja selber als Porsche-Mitarbeiter immer sehr kritisch, was unsere eigenen Fahrzeuge betrifft. Und ich hatte auch die Gelegenheit, das M718-Segment schon mal zu fahren in Sportwagen und in einer grösseren Gruppe. Und ich habe keinen erlebt, der nicht ausgestiegen ist und ein Lächeln im Gesicht hatte. Also es ist wirklich so, wie man sich das vorstellt. Tolles Fahrverhalten, tolle Kurven. Und ich glaube, wenn man hier in der Schweiz an den Bergpässen unterwegs ist, da kann man sich auch darauf freuen.

Wilma: Sie haben eben ja schon die Transformation in verschiedenen Ländern verglichen. Jetzt sind Sie seit einem Jahr in der Schweiz, waren aber vorher fünf Jahre CEO in Korea. Wenn man die beiden Regionen vergleicht, ist der asiatische Raum viel weiter, wenn es um die E-Mobilität geht.

Holger Gerrmann: Also was man vielleicht sagen kann in der Technologieaffinität im asiatischen Markt ist schon sehr hoch. Also neue Technologien sind geschätzt. Da ist man vielleicht auch weniger skeptisch, wenn neue Technologien auftreten. Was ich aber sagen kann, das ist von dem koreanischen Markt gesprochen, wir befinden uns und haben uns da in der Transformationskurve, die ich vorhin gesprochen habe, gar nicht so unterschieden von dem, was man auch in Europa erlebt. Dort ist natürlich auch gelernt mit Verbrennermotoren zu fahren Von daher sind das die ähnlichen Bedenken. Wie bewege ich das Fahrzeug im Alltag? Und wenn man sich die Transformationskurve betrachtet, dann ist man da eigentlich auf einem ähnlichen Level unterwegs. Sprich, man hat die Fast Followers, Fast Movers gehabt. Man ist jetzt schon über die 16 %, also auch da ist der Zippen-Point überschritten. Und jetzt geht es eigentlich auch dort in die breitere Masse. Aber ja, wir sind tatsächlich da gar nicht so unterschiedlich von dem, was ich im Schweizer oder auch im koreanischen Markt erwähnt habe.

Andi: Ein Arbeitskollege war letztes Jahr in Seoul und hat gesagt, so viele Elektroautos sind da noch gar nicht auf der Strasse, war er erstaunt. In China hat es anscheinend schon deutlich mehr Elektroautos auf der Strasse als jetzt auch in Korea. Kannst du vielleicht ein bisschen berichten, weil du ja seit fünf Jahren in Korea warst?

Holger Gerrmann: Ja, und ich glaube, da ist die Herausforderung tatsächlich einigermassen ähnlich. Es geht schon sehr stark um, wie kann ich laden und wo kann ich laden? Und wenn man sich Korea und vor allem Seoul als Millionenstadt anschaut, dann leben sehr viele in Apartments. Gebäuden. Und da ist schon die Herausforderung, wie lade ich in meinem Appartement Gebäude? Und nicht jeder hat dort die Möglichkeit oder auch die Verpflichtung, also genau das Ähnliche, was eigentlich auch in der Schweiz diskutiert wird, Lademöglichkeiten dort zu installieren. Und das ist schon eines der Hemmnisse, auch in Korea, zu sagen, ich lasse mich jetzt vollkommen auf das ein, auch wenn es einen Ladeinfrastruktur betrachtet, es nicht schlecht ist. Also auch da gibt es sehr viele Lademöglichkeiten. Aber so das Zuhause-Laden ist schon eines der Punkte, die auch in Korea eine wesentliche Rolle spielen.

Andi: Thema Laden, wir haben ja vorhin uns auch schon ein bisschen drüber unterhalten, das Laden zu Hause ist das eine, das Laden unterwegs ist das andere. Porsche hat jetzt in Nyon den ersten Charging-Lounge eröffnet. Also quasi ein hochwertiges Erlebnis, wie es sich der Porsche-Kunde so gewöhnt ist. Also ich stelle mein Auto hin, habe dann so wahrscheinlich so ähnlich Ede, wie es jetzt hier ist, kann da vielleicht einen Kaffee trinken und kurz warten, bis mein Elektroauto voll ist. Was ich mich frage, Der Taycan oder auch der Macan, die laden ja wirklich mittlerweile in unter 20 Minuten von 10 bis 80 Prozent, so wie man auf der Langstrecke lädt. Brauche ich das dann überhaupt noch? Also da könnte ich auch gerade die vierte Stunde, kann ich auch in meinem Porsche sitzen bleiben. Ist ja auch nicht unbequem. Braucht es dann so eine Charging-Lounge überhaupt noch?

Holger Gerrmann: Wir schauen uns das Ladeverhalten unserer Kunden in unterschiedlichen Bereichen an. Zu Hause schauen, was eine einfache Lademöglichkeit ermöglicht. Jetzt auch mit dem induktiven Laden, das ich vorher angesprochen habe, dann auch möglich noch einfacher zu laden. Dann aber auch auf der Strecke, also wo kann ich laden, um dann zum Beispiel unseren Porsche-Zentren, aber dann auch mit unseren Preferred-Partnern ein Ladenetz anzubieten. Da ist jetzt Ionity dabei, aber auch GoFast mittlerweile einer unserer Preferred-Partner. Also auch da haben wir ein sehr gutes Netz als Porsche mitentwickelt. Dann geht es noch an Destination, was wir Destination Charger nennen, also an bestimmten Hotels, Einrichtungen, wo sich unsere Kunden aufhalten, auch eine Möglichkeit zu bieten, Porsche zu laden. Und die Lade-Lounge ist eigentlich so die Idee, bei Reisen dann auch nochmal einen Laden zu ermöglichen. Also sprich, wenn ich auf längeren Strecken unterwegs bin, auch eine angenehme Atmosphäre zu haben, in dem ich dann mein Fahrzeug laden kann. Deswegen gibt es jetzt in Deutschland verschiedene Ladepunkte, in Österreich und jetzt bei uns auch in

Andi: Neo. Was wird einem denn da geboten, wenn ich jetzt in die Charging-Lounge komme? Wie kann ich mir das vorstellen?

Holger Gerrmann: Erstmal natürlich ein High Performance Charger, der bis zu 400 Kilowatt geht, also auch auf die Zukunft ausgerichtet Richtung Cayenne, der jetzt vorgestellt wird. Und dann auch eine Möglichkeit sich dort Getränke zu holen, einen kleinen Snack aus der Snackmaschine. Und dann natürlich auch die Möglichkeit, die Toilette zu benutzen, was ja gerade beim Ladevorgang dann auch immer angenehm ist, wenn man dort auch die Möglichkeit dazu hat. Und dann so kleinere Sachen wie die Möglichkeit, sich die Scheiben sauber zu machen mit entsprechendem Equipment, weil da ist schon, glaube ich, so an mancher Ladelaunch noch ein bisschen Nachbesserungsbedarf möglich, weil bringt natürlich nicht viel, wenn ich an der Ladelaunch stehe und nachher noch zur Tankstelle fahren muss, weil ich noch die Scheiben freimachen

Andi: muss. Also da ist auch Personal dann vor Ort, da ist man dann nicht allein in dieser Lounge, da sind dann noch Porsche Mitarbeitenden.

Holger Gerrmann: Da ist es tatsächlich ein autonomer Ansatz, der aber natürlich dann auch insofern geschützt ist, dass entsprechend Kameras aufgestellt sind, dass wenn ein Notfall oder ein Fall kommt, dort auch die Warnung gegeben werden kann. Es ist insofern auch ein Bereich, in dem man sich sicher fühlen kann, aber es ist ohne Personal tatsächlich.

Wilma: aber 24,7% zu erreichen. Gucken wir ein bisschen zurück. Im Gegensatz zum globalen Markt war das Jahr 2024 für Porsche Schweiz sehr erfolgreich. Der Umsatz war 10% mehr als das Vorjahr und 5.000 Neuzulassungen. Mit Blick auf 2025, das ja auch bald sich dem Ende neigt, gibt es dann wieder was zu feiern in der Schweiz.

Holger Gerrmann: Ja, 2024 war für uns schon auch ein Nachholjahr, in dem sehr viel aufgeholt war, wo wir deswegen auch ein tolles Rekordjahr hatten in 2024. 2025 gegeben an den Rahmenbedingungen, die wir momentan vorfinden, ist das schon ein bisschen schwieriger. Wir sind gut unterwegs mit 3.200 Einheiten verkauft zu Ende August. Insofern sehr gut unterwegs. Marktanteilig sind wir bei 2,2 Prozent, was immer für uns eine starke Messlatte ist. Aber auch in den Segmenten, in denen wir unsere Fahrzeuge verkaufen, sind wir auch gut unterwegs. Aber es wird nach allem, was wir bis heute sehen, wahrscheinlich an das Rekordjahr von 2024 einknüpfen. Trotzdem ist es eine super starke Leistung vom Team und von den Porsche-Zentren, was wir bisher sehen und ich bin mir sicher auch, was wir bis zum Jahresende hin sehen werden.

Wilma: Was war das beliebteste Modell? Was fährt der Schweizer am liebsten für ein Porsche?

Holger Gerrmann: Das beliebteste Modell ist schon der 911. Der Macan hat es super gestartet und auch mit dem Cayenne sind wir sehr gut unterwegs.

Andi: Ja, wenn wir nochmal auf die Elektroziele oder auf die elektrischen Porsche kommen, da hatte euer CEO Oliver Blume 2019 das Ziel ausgegeben, bis zu diesem Jahr oder bis Ende 2025 jeder zweite verkaufte Porsche über Elektroantrieb verfügt, also entweder rein elektrisch oder Plug-in-Hybrid. Wie sieht es denn da aus? Ist das realistisch oder wie sind da die, wahrscheinlich dürfte das jetzt auch ein bisschen runtergeschraubt worden sein, dadurch dass die Transformation nicht ganz so schnell vonstatten geht. Wie sieht es da aus?

Holger Gerrmann: Ja, wenn wir uns gerade 2025 anschauen, dann ist es ganz unterschiedlich in den verschiedenen Marken. Speziell jetzt für Europa gesprochen, da waren wir im ersten Halbjahr schon bei 57 Prozent. Also elektrisch heisst insofern Plug-in Hybrids und vollelektrische Fahrzeuge. So war auch das Ziel ausgegeben. Wenn wir uns den weltweiten Schnitt anschauen, dann sind wir eher bei 36 Prozent. Also da ein bisschen unter dem Wert, den man sich damals vorgenommen hat. Wenn wir dann auch auf die Schweiz schauen, da sind wir bei 49 Prozent. Und gegenüber dem Schnitt, den wir sonst im Markt haben, bei 30 Prozent sind wir auch in der Schweiz da ganz gut unterwegs.

Andi: Also wirklich fast genau auf dem Ziel, was ausgegeben wurde.

Holger Gerrmann: Insofern gut. Es schwankt natürlich immer leicht, aber mal die Richtung stimmt.

Wilma: Ich würde final gerne noch mal auf die Emotionen zu sprechen kommen. Es wird sicher auch irgendwann eine vollelektrische Version vom 911er geben, wenn man in die Zukunft schaut. Aber Hand aufs Herz, würdest du den vollelektrischen wählen oder würdest du auf den Boxermotor setzen?

Holger Gerrmann: Ja, also wenn ich mir das anschaue, und das ist ja das Spannende eigentlich bei Porsche, wie sich der 911 jetzt über die Zeit, über die Historie entwickelt hat, da ist immer die Phase, wenn man denkt, jetzt kommt das nächste Modell, man kann es sich eigentlich besser vorstellen. Und die Entwickler in Weissach schaffen es trotzdem, wenn das nächste und das neue Modell da ist, nochmal einen oben drauf zu setzen. Und das gesprochen im Hinblick auf Elektrifizierung. Also ich glaube, wenn sich unsere Entwickler damit beschäftigen, den 911 zu elektrifizieren, dann habe ich da vollstes Vertrauen, dass das auch wieder ein tolles Auto

Andi: wird. Ich meine, schnell kann man fahren mit Elektro. Das habe ich auch schon ein paar Mal erlebt. Wir hatten auch schon den Taycan im Test. Aber der fehlende Sound ist halt schon noch ein... Gerade bei Porsche mit dem Boxer-Sound. Wie will Porsche das schaffen, dass die Leute sich wirklich auch ohne den echten sound dass es trotzdem sich wie ein porsche anfühlt oder wie welche Strategie habt ihr da

Holger Gerrmann: ja also ich glaube so in den Grundbestandteilen wie die Fahrwerktechnologie und die beschleunigungswerte wie es vorher mal angesprochen hat ich glaube das ist wird immer noch das entscheidende sein also wie ist das Fahrverhalten und vor allem geht es da nicht nur darum dass man schnell auf der gerade unterwegs ist, weil gerade schnell fahren ist jetzt nicht unbedingt ein Entscheidungsmerkmal, sondern kommt eigentlich dann für uns dann im Kurvenverhalten. Also wie bewege ich das Fahrzeug in den Kurven, wie ist das Fahrzeug ausbalanciert und wie sportlich fährt es da. Also da würde ich mal sagen, das ist relativ ähnlich. Und dann ist das, was du vorher angesprochen hattest, sehr spannend, wie sich so das Verhältnis ändert, auch unserer Kunden und Fans, die dann Elektro gefahren sind. Und wir haben tatsächlich Kunden, die dann zurückkommen, zum Beispiel einen Verbrenner in der Garage haben oder nur Elektro fahren und dann mal wieder zwischendurch auf einen Verbrenner umsteigen oder einen Verbrenner fahren, die dann sagen, ich muss mich tatsächlich wieder umstellen, weil ich habe das Fahrverhalten, das ich jetzt so gewöhnt bin vom Elektro, nicht mehr in meinem Verbrennermotor, in meinem Verbrennergetrieben im Fahrzeug. Und da findet eigentlich gerade das Umgekehrte statt, dass jemand, der schon ins Elektrofahrzeug gewohnt ist und das Fahrverhalten vom Elektrofahrzeug auf einmal sich schwerer tut, Richtung Verbrenner umzusteigen. Also du hast eigentlich so ein bisschen in beide Richtungen, so momentan die starke Diskussion, wie komme ich vom Brenner ins Elektrofahrzeug. Und dann aber auch wieder zurück, wenn ich vom Elektro wieder zurück umsteige, wo ich dann merke, ich habe ja so viele Vorteile in dem, wie sich das Elektrofahrzeug verhält. Und ich glaube, da wird der Wandel auch stattfinden. Also der Wandel, der dann auch die Transformation vorantreibt und an dem wir da als Porsche arbeiten und das zu bieten, was der Kunde dann auch in der unterschiedlichen Phase dann auch von uns wünscht.

Andi: Arbeitet ihr auch mit Soundgeneratoren, also vom Taycan kenne ich, das ist aber mehr so Captain Future mässig, das ist dann ja nicht so Verbrenner. Ist da vielleicht noch was geplant, dass da vielleicht auch im Innenraum zumindest, dass es sich dann ähnlich anhört wie ein Verbrenner oder ist das nicht die Porsche Denkst du nicht, dass das die Porsche-Zukunft oder die allgemeine Zukunft ist? Dass man den Verbrenner quasi nachmacht, im Innenraum zumindest.

Holger Gerrmann: Also ich würde schon beschreiben insofern, dass man versucht und sich anschaut, was ruft Emotion hervor. Und ich habe so beim Taycan jetzt einen mehr futuristischen Sound, der schon nochmal unterlegt, das Fahrzeug und die Beschleunigung. Ich glaube, das ist nochmal so das Gespür für das Fahrzeug gekommen. Die Drehzeit

Andi: quasi.

Holger Gerrmann: Ja, genau. Und ich glaube, für viele ist das schon ein Wert zu wissen oder auch eine Einschätzung zu haben, und wie sich die Geschwindigkeit entwickelt, aber auch wie sich die Emotionalität, also die persönliche Emotion, dazu verhält. Und ich glaube schon, dass, wenn man mal Abstand davon nimmt, woher das generiert ist, dass die Emotion, also ähnlich wie ich es vorher mit dem Musikbeispiel angesprochen hatte, da kommt ja auch viel aus dem Lautsprecher. Da gibt es die klassische Gitarre und es gibt die E-Gitarre, aber trotzdem rufen beides Emotionen hervor. Und ich glaube schon, dass man da mit Sound und auch wenn es ein künstlicher generierter Sound ist, schon viel bewirken kann, was dann auch die Emotionen beim Fahren wieder verstärkt.

Andi: War ein sehr spannender Einblick. Wir danken dir auf jeden Fall herzlich, Holger Gerrmann, dass du dir Zeit genommen hast heute Morgen.

Wilma: Ich kann auch nur nochmal Danke sagen für die Einladung und vor allen Dingen die vielen Informationen, die wir mitnehmen konnten.

Holger Gerrmann: Ich bedanke mich auch an Andreas, Wilma, war toll, dass ich das Gespräch mit euch führen konnte. Vielen Dank.

Andi: Alles Weitere, wenn ihr noch mehr Hintergründe zu den Themen, die wir jetzt angesprochen haben, werden wir sicher noch was in die Shownotes tun. Lasst gerne ein Like da und dann freuen wir uns auf die nächste Folge. Danke euch.

00:32:00: Porsche präsentiert «Elektrogeflüster». Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.

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