Batterien – weiter, schneller, besser?
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00:00:01: Porsche präsentiert Elektrogeflüster. Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.
Wilma: Andi, die Messe Auto Zürich ist jetzt schon wieder ein paar Tage her. Was mir aber unheimlich im Gedächtnis geblieben ist, war die Vorstellung des neuen Dancer. Was in diesem Zusammenhang angesprochen worden ist, war eine Ladezeit für 400 Kilometer Reichweite in fünf Minuten.
Andi: Ja, genau, das stimmt. Gut aufgepasst, Wilma. Du warst ja auch bei der Media Stage. Genau. Wir waren da ja teilweise, saßen wir sogar nebeneinander. Ja, vielleicht erstmal noch ganz kurz Auto Zürich. Gratulation natürlich an die Organisatoren, neuer Besucherrekord. Also das ist sicher erfreulich. Das andere eben, wir haben viele spannende Neuheiten gesehen, eben wie der Dancer, den du eben angesprochen hast. Wer Dancer nicht kennt, das ist quasi so die Edeltochter von BYD. Also BYD, der chinesische Autoanbieter, die ja dieses Jahr recht stark auch nach Europa, beziehungsweise auch in die Schweiz gekommen sind. Und eben, die bieten jetzt neu dieses Shooting Brake Modell an, Z9 GT, also so eine Art Kombi gibt es, als Plug-In Hybrid, aber eben auch als reinen Stromer. Und der hat diese neue Megawatt-Ladetechnologie von BYD, die haben sie im Frühjahr mal vorgestellt. Und eben, Megawatt, das wären 1000 Kilowatt. Wenn du das mal so in Relation setzt, heute, heutzutage 400 Kilowatt ist eigentlich so das Maximum und die verdoppeln das dann quasi grad. Der Dancer soll jetzt das erste Auto sein, der tatsächlich so schnell laden kann.
Wilma: Ja, also ich bin da so ein bisschen skeptisch, weil es braucht ja auch von Seiten der Ladesäulen dann diese Voraussetzungen, dass das machbar ist. Oder ist das dann jeder Mal Ladesäule, dann kann ich dieses Auto so schnell laden?
Andi: Nein, das wird nicht so sein. Wie ich eben schon gesagt habe, heutige sind noch nicht mal halb so schnell. Also 400 KW ist wirklich das absolute Maximum, was du heute ziehen kannst. Viel hat BYD noch nicht verraten zu der Technik. Das Einzige, was ich gelesen habe, wenn du wirklich mit 1000 KW laden willst, brauchst du nicht nur quasi eine Pistole, also einen Ladestecker, sondern du musst mit so einem Dual-Ladestecker, also du hast dann gerade zwei Ladestecker, die du reinstecken kannst. dass du auf diese 1000 kW maximal kommen kannst. Und sonst kannst du aber immer noch mit 800 kW. Das wäre dann wirklich auch immer noch doppelt so schnell. Aber eben viel, wie das genau funktioniert, was die da genau verbauen, haben sie eigentlich bisher noch nicht viel zu verraten.
Wilma: Grundsätzlich, auch auf der Messe wieder, hat man das Gefühl, dass es immer um höher, schneller weitergeht, wenn es ums Laden geht. Es ist immer schneller Laden, immer mehr Reichweite Laden. Ja, man hat auch das Gefühl, jeder köchelt da so sein eigenes Süppchen. Also jetzt, wie gesagt, Bivaldi mit ihrem Supercharger oder Superladeleistung. Andere sind aber genauso dabei.
Andi: Ja, wobei von 1000 kW habe ich jetzt noch von keinem anderen Hersteller gehört, dass die das können. Aber eben, das hat jetzt schon andere, vor allem chinesische Hersteller, die auch schon mehr als 500 kW versprechen. Zum Beispiel Xpeng, die jetzt ja auch in die Schweiz gekommen sind. Oder auch MG, die können teilweise auch schon mit mehr als 400 kW anscheinend laden. Was natürlich ist, was du sehen musst, es ist halt viel komplexer. Man kann sich das aber gar nicht so richtig vorstellen, weil die Materie einfach recht komplex ist. Bei einem Verbrenner hast du den Tankrüssel und da kommt, egal ob du in Mexiko dein Auto voll tankst oder hier bei uns in der Schweiz, Plus Minus kommt dann dasselbe raus. Ich weiß es zwar nicht ganz genau. Da gibt es wahrscheinlich auch schnellere und wo mehr rauskommt und wo weniger rauskommt. Aber Plus Minus kommt dann auch immer die gleiche Liter Anzahl pro Minute raus. Und bei einer Ladesäule ist es natürlich komplett anders. Kannst du eine Haushaltssteckdose, also auch eine hier bei uns im Studio. Können sie jetzt eine Haushaltssteckdose nehmen. Können sie da dann Elektroauto aufladen. Da hast du dann maximal 3,7 kW. Das ist so die Standard. Leistung von der haushaltsüblichen Steckdose. Dann hast du natürlich Wallboxen, wie du sie in der Tiefgarage hast oder auch zu Hause. Die haben dann meist 11 kW, manche halt auch 22. Das ist so die normale Wechselstrom-Ladeleistung, also AC-Ladeleistung. Und dann bis zu den besagten Schnellladern, die eigentlich normalerweise mehrheitlich an der Autobahn stehen, aber teilweise auch in Stadtzentren. Und eben da kannst du dann teilweise bis 400 kW schnell laden. Aber eben du siehst also die Bandbreite ist enorm. Wenn man das mal vergleicht, eben ein Tank wird plus minus immer gleich schnell voll. Wenn wir jetzt mal Einfachheitshalber von einem 100 Kilowattstunden Akku ausgehen, korrekterweise Batterie sagt man immer, habe ich mir hier noch notiert, wollte ich jetzt auch noch sagen, weil eigentlich spricht man nicht von Akku, sondern von der Batterie. Aber wenn man jetzt mal von dem ausgeht, das ist schon eine relativ große Batterie, dann bräuchte ich an der Haushaltssteckdose 27 Stunden. bis die Batterie voll ist und am Schnelllader habe ich theoretisch zumindest hätte ich nur 15 Minuten bis der Akku voll ist. Wobei da dann eben die sogenannte Ladekurve auch noch mit rein spielt.
Wilma: Du sagst es ganz gut. Sogenannte Ladekurve. Ich habe es in der Vorbereitung für diese Folge gelesen. Vielleicht erklärst du das auch nochmal. Was heißt Ladekurve?
Andi: Wenn wir nochmal vom Verbrennertank ausgehen, den mache ich linear vorher, da kommt immer gleich viel raus aus dem Rüssel. Du hast nicht, dass am Anfang mehr Benzin rauskommt und am Ende immer weniger. Beim DC-Laden ist das aber so. Also beim AC bin ich eigentlich auch konstant auf 11 kW zum Beispiel, wenn es jetzt die Leistung 11 kW ist. Beim DC-Laden hast du eigentlich am Anfang ganz viel Leistung und das nimmt dann immer so kontinuierlich ab. Ich weiß nicht, ob ich das Beispiel schon mal gebracht habe, aber das ist wie so ein Kinosaal, der ganz leer ist und am Anfang, wenn noch keine 10% der Stühle besetzt sind, dann finden die Leute schnell einen Platz, oder? Der Saal füllt sich recht schnell. Umso voller der Saal wird, umso länger brauchen halt dann auch die Leute, die reinkommen, um einen Platz zu finden. Und so ähnlich kann man sich das bei einem Akku vorstellen. Bis 80% geht schnell, Und danach dauert für die letzten 20% fast so lange wie für die ersten 80%. Wenn ich mit 10% an einen Schnelllader komme und eben mein Auto kann 300 kW laden, dann habe ich am Anfang diesen Peak, bin ich auf 300 kW und dann gehe ich vielleicht auf 280, 250. Und je länger ich stehe, umso mehr geht die Kurve dann nach unten. Deswegen spricht man von Ladekurve. Es ist nicht linear, sondern es ist wirklich so eine Kurve, die dann abnimmt gegen Schluss. Und das hat man halt beim Deziladen und deswegen lädt man auch unterwegs immer nur bis 80 Prozent. Genau,
Wilma: das hat man schon ein paar Mal erwähnt auch, dass es eigentlich immer 80 Prozent reichen.
Andi: Weil man sonst noch stundenlang warten muss. Eben, weil ich sonst, wenn ich vorher 20 Minuten stehe, stehe ich dann mindestens nochmal 20 Minuten oder beziehungsweise vielleicht 30 und dann nochmal 30. Also es macht keinen Sinn, dann nochmal so lange zu warten. Deswegen lädt man eigentlich immer nur bis 80 Prozent unterwegs.
Wilma: Ist das gesund für die Batterie? dass sie nicht vollgeladen wird? Oder sollte man zwischendurch doch mal wieder vollladen?
Andi: Hm, nicht unbedingt. Also ... Wir sind jetzt auch nicht der super Elektrotechnik-Experte, aber man weiß ja auch, zum Beispiel auch bei Handy-Akkus sagt man ja, man sollte möglichst 20 bis 80 Prozent, das sage ich bei allen Lithium-Ionen-Akkus, also wir sprechen wirklich hier immer von Lithium-Akkus, die sollte man halt immer in diesem Bereich 20 bis 80 Prozent ist optimal. Man soll eigentlich nicht immer voll laden und ganz entleeren ist halt auch ganz schlecht für Akkus, wobei sie haben da schon Schutz. Aber das andere ist ja, Schnellladen ist natürlich nicht so gut, wie wenn ich konstant AC 11 kW, also wenn ich wirklich relativ langsam lade, ist es natürlich schon dafür ein Akku, ganz klar. Ja, das kann man schon so sagen.
Wilma: Das bedeutet, dass für mich jetzt, für die Praxis oder als potenzieller E-Auto-Fahrer, wenn ich mir ein Modell aussuche, sollte ich halt schauen, wie schnell lädt es zwischen 10 und 80 Prozent? Oder ist es besser, ich schaue, wie lange es braucht, um 100 Prozent zu laden?
Andi: Also eben, was sicher nicht ganz entscheidend ist, klar spielt es rein, aber wirklich die maximale Ladeleistung ist wirklich nicht So entscheidend, weil eben, wie beschrieben bei dieser Ladekurve, vielleicht bin ich ganz kurz auf 400 kW, aber wenn das dann sofort runter sinkt, habe ich dann auch nicht viel davon, dass es einmal ganz kurz oben ist. Du solltest wirklich auf diese Zeit achten. 10 bis 80 Prozent geben eigentlich alle Hersteller mittlerweile an, im Prospekt. Weil dann kannst du es auch vergleichen. Kommt natürlich auch darauf an, wie groß ist die Batterie. Wenn ich natürlich nur eine 50 kWh Batterie habe, verglichen mit einer 100 kWh, bei der Zeit siehst du einfach, wie lange habe ich dann effektiv, wie lange stehe ich, wenn ich dann unterwegs bin, oder? Und ich glaube, das ist in der Praxis vor allem entscheidend,
Wilma: ja. Ja, ich habe mal geschaut, so wie man sagt, Kleinwagen haben so diese 37, vielleicht irgendwie 45 Kilowattstunden und die großen Batterien sind dann die 100, die du angesprochen hast. Der Denzer hat, glaube ich, auch so ein Riesending da drin, wahrscheinlich, sonst ist das ja alles so nicht machbar. Was ist denn die für mich passende Batterie? Also wie finde ich
Andi: es heraus? Ich sage mal, wenn du für diejenigen, die oft längere Strecken fahren, also so über 500 Kilometer, also das ist glaube ich so heutzutage bei so Mittelklasse-Modellen ist das jetzt mittlerweile so eine Standard-Range, die du hast, so plus minus 500 Kilometer. Eben, also da würde ich dann auf die DC-Ladezeit achten, tatsächlich. Wenn ich oft lange Strecken fahre, weil wenn ich nur einmal im Jahr am Schnelllader bin, muss ich dann auch nicht drauf achten. Da kann ich mir dann eher noch vielleicht ein günstigeres Auto, was vielleicht dann nicht ganz so schnell laden kann. Aber es gibt heute wirklich tatsächlich noch Autos, die teilweise sehr lange brauchen. Also jetzt will ich jetzt nicht bashen, wobei ich muss natürlich ein bisschen, weil der neue E-Vitara von Suzuki zum Beispiel, Der ist auch baugleich wie der Toyota Urban Cruiser. Die geben wirklich an. 45 Minuten bis ich bei diesen 80% bin am Schnelllader. Und ich meine eben bei einem Dancer. Der macht das ganze dann in 5 Minuten oder vielleicht sagen wir 10 Minuten. Da siehst du dann, also dann stehst du da halt 4 oder 5 mal so lang mit so einem Suzuki oder mit einem Toyota. Wobei, die sind jetzt auch nicht unbedingt für die Langstrecke ausgelegt. Beim Toyota hört man ja schon Urban Cruiser, also der ist mehr für das Urbane. Also mit dem reiße ich jetzt auch nicht die ganze Zeit die Langstrecken ab. Ja, du bist natürlich eingeschränkt. Auf der Autobahn mehr als 300 Kilometer komme ich da nicht, dann stehe ich wieder eine dreiviertel Stunde. Man muss sich wirklich klarmachen, für was man das Auto braucht.
Wilma: Das ist keine andere Überlegung, wie man es beim Verbrenner hat. Da muss ich mir auch überlegen. Bestes Beispiel, ich habe mir dann den großen Kombi gekauft, als das Kind kam. Jetzt ist das Kind halbwegs groß. Jetzt ist die Überlegung, wieder etwas Kleineres für die Stadt zu kaufen. Schlussendlich ist es, glaube ich, heute dann wirklich auch schon, wenn ich ein E-Auto-Modell mir aussuche, die gleiche Überlegung, oder nicht?
Andi: Man muss sich wirklich fragen, wie oft fahre ich ans Meer oder wie oft fahre ich wirklich Langstrecken. Ich gehe zum Beispiel zu meinen Eltern ein bis zwei Mal im Jahr nach Hannover, 700 Kilometer. Da brauche ich dann mal wirklich ein Auto mit Reichweite. Aber gerade auch hier in der Schweiz, bei den Schweizer AutokäuferInnen, die schweizer haben geld mehr als jetzt in deutschland oder in italien oder so und da wird das auto hat wirklich immer für die ausnahmesituation gekauft du hast jetzt dein auto wahrscheinlich oft gebraucht den großen kombi mit mit kind und so aber eben wenn ich dann einmal im jahr in urlaub fahre nach südfrankreich oder vielleicht das zelt oder die was weiß ich, die Kite Ausrüstung oder was dann alles noch mit muss, dann brauche ich das Auto wirklich einmal im Jahr. Und den Rest des Jahres fahre ich dann mit einem viel zu großen Auto, wo dann auch nur eine Person drin sitzt. Und bei einem Elektroauto muss man sich deswegen auch noch viel mehr überlegen, wie oft brauche ich wirklich so viel Reichweite. Wenn ich jetzt wirklich einmal im Jahr diese 700 Kilometer fahre, dann kann man auch mal zwei Ladestops einrechnen, ist dann nicht so tragisch. Wenn ich jetzt natürlich jede Woche irgendwo nach Berlin fahre, Da würde ich mir jetzt schon auch ein Auto mit größerem Akku kaufen. Das ist sicher. Weil, was natürlich ist, umso größer die Batterie ist, umso schlechter ist die Ökobilanz vom Auto. Ist ja auch so ein Punkt.
Wilma: Ja, also glaube ich auch einer, weil du sagst Ökobilanz. Es wird ja auch viel drüber gemeckert. Also in der Herstellung sind sie nicht ökologisch und nicht umweltfreundlich. Und in der Entsorgung ist es noch viel, viel schlimmer. Und da reihen sich ja auch viele Dinge aneinander, von denen alle wahr sind. Oder eher kannst du es belegen, dass es nicht so ist.
Andi: Ja, also ich persönlich nicht, aber wissenschaftliche Studien natürlich schon. Eben, also die Ökobilanz ist glaube ich auch so ein Klassiker unter den Mythen. Hatten wir ja auch schon in unserer Folge 2, noch ganz am Anfang hatten wir das ja auch schon ein bisschen angeschnitten, nicht ganz so tief. Was Fakt ist, die Batterie braucht zur Herstellung mehr Ressourcen als, oder das ganze E-Auto wegen der Batterie braucht mehr, hat einen größeren CO2-Rucksack, wie man so schön sagt, als ein vergleichbares Verbrennermodell. Der ist aber nach einer gewissen Laufzeit aufgebraucht und danach fährt das Elektroauto eigentlich grüner als jeder Verbrenner. BMW hat jetzt gerade beim iX3, hatten sie ja auch an der Otto Zürich präsentiert und da haben sie es ja auch Der Sven Grützmacher, der Kommunikationschef, hat das ja schön dargelegt. Also der iX3 soll das Verbrenner-Pendant, das ist ja der X3, und nach 22.000 Kilometern nach Schweizer Strommix hat dann der iX3 den Verbrenner in der Ökobilanz überholt und danach fährt er grüner. Also danach ist die Ökobilanz immer besser bei dem Stromer. Und 22.000 Kilometer, der Schweizer fährt im Schnitt 10.000 bis 15.000 pro Jahr. Also spätestens nach zwei Jahren fährst du dann mit einem Mit diesem Elektroauto zumindest grüner. Bei anderen bisher hat man immer so die Grenze bei 40.000 bis 50.000 Kilometern gesetzt. Und eben dieser CO2-Rucksack, der muss erstmal aufgebraucht werden. Aber das Argument dann auch, ich fahre jetzt meinen alten Verbrenner möglichst lange, weil das ja viel umweltfreundlicher ist, weil ich kein neues Auto herstellen muss. Das ist eben das komplette Schwachsinn. Bei einem Verbrenner sind wirklich die Das meiste CO2 geht nicht für die Herstellung drauf, sondern für die Treibstoffbereitstellung oder fürs Verbrennen vom Treibstoff. Und umso länger ich natürlich so einen alten Brummeldiesel weiterfahre, umso mehr CO2 puste ich dann auch wieder raus. Das sagen alle Experten, also wenn man so einen alten Verbrenner hat, es ist nicht grüner den Tod zu fahren, sondern am besten sollte man sich Ein Elektroauto kaufen kann ja auch eine Okkasion sein, zum Beispiel. Also lieber auf den Stromer wechseln, als den alten Verbrenner weiterfahren. Das ist eigentlich so das Unisono, sagen das alle.
Wilma: Da kam immer noch das Argument dazu, dass der preisliche Aspekt, dass es kostengünstiger ist, den Verbrenner totzufahren, als ein neues E-Auto zu kaufen. Aber auch da haben wir in den letzten Folgen darüber gesprochen. Das Argument zieht jetzt auch nicht mehr. Wir haben einige Modelle auch auf der AutoZürich gesehen. Klein und fein und bezahlbar.
00:15:38: Porsche präsentiert Elektrogeflüster. Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.
Wilma: Wir haben jetzt die Herstellung der Batterie und darüber gesprochen, aber auch die Entsorgung wird ja oft
Andi: angeprangert. Ja, auch das schwören... Viele Mythen im Raum rum, wie es mit der Entsorgung aussieht, ob die wirklich, ob die Akkus werden dann irgendwo ins Feld geworfen oder mehr versenkt oder sowas hört man ja auch immer wieder. Aber das ist eigentlich genau das Gegenteil ist der Fall. Ich war jetzt dieses Jahr, hatte so eine Hightech-Fabrik in Biberist eröffnet, Firma Librec heißen die. Und da werden aus Lithium-Ionen-Akkus unter anderem von von E-Autos werden über 97 Prozent der Ausgangsmaterialien, also von denen man immer wieder hört, die im Akku sind Kobalt, Lithium, Mangan, Nickel, Kupfer, Alu, das wird alles zurückgewonnen und dann halt auch wieder in den Kreislauf
Wilma: gebracht. Also grundsätzlich bestehende Ressourcen wieder zu nutzen. Ich glaube, wir haben schon mal darüber gesprochen, wo sowas dann zum Einsatz kommt. Was war das? Irgendwelche, nicht Klimaanlage war es nicht, aber Irgendwo haben wir in einer Folge mal darüber gesprochen, wo diese Materialien wieder zum Einsatz kommen.
Andi: Die werden dann auch wieder zum Beispiel in Lithium-Ionen-Akkus, überall wo diese Materialien gebraucht werden. Du kannst den Kreislauf damit eigentlich schließen. Das ist ja auch das Geniale an einem Elektroauto. Brauchst du gar nicht mehr so viel. Jetzt musst du natürlich alles abbauen. Ja, das sind natürlich auch noch alles Aspekte. Alles, was der Mensch produziert, verursacht hat. Irgendwo muss es herkommen, das Zeug, oder? Auch für unsere Laptops, für unsere Handys, für unsere Scheinwerfer. Alles, was wir hier haben. Irgendwo kommen die Materialien her. Und logisch, die Akkus brauchen natürlich viel so Materialien. Aber eben. Es wird halt auch viel genauer beobachtet bei einem Verbrenner. Ganz ehrlich, hat doch nie jemand darüber gesprochen, wo kommen jetzt die Materialien für den Verbrennungsmotor her, für die Kurbelwelle, für die anderen Teile. Und jetzt bei einem Elektroauto, gerade die Skeptiker, die gucken natürlich ganz genau hin, damit sie noch mehr Argumente gegen das Elektroauto haben. Aber das Gute ist eben, die Hersteller müssen sich damit beschäftigen. Und so werden dann halt auch die Materialien, die man braucht, immer besser überwacht. Und dass es halt nicht mehr so große Umweltschäden dadurch gibt, oder?
Wilma: Ja, dann kommt natürlich auch noch die Haltbarkeit oder die Lebensdauer hinzu. Ich zitiere, weil es... auf YouTube unter einem unserer letzten Videos stand, wo jemand dann schreibt, was ist mit dem Akku nach drei Jahren? Da kaufte keiner die Schleuder mehr ab. Ich glaube, dieses Argument kommt auch oft. Schleuder,
Andi: ja, der Toaster. Genau. Auch das ... Das ist der nächste Mythos, dass die Akkus überhaupt nicht halten. Man vergleicht natürlich dann auch gerne mit dem Smartphone. Nach 5 Jahren sind die Akkus nicht mehr so toll wie am Anfang. Vielleicht, um das gerade mal aufzugreifen, das Problem von diesen Hightech-Fabriken ist noch, sie haben viel zu wenig Akkus, weil sie zu lange halten. Also es gibt noch gar nicht so viele alte, eben mit erster Generation Tesla Model S 2013, das waren ja so, wo die ersten die erste Welle von Akkus quasi kam. Das ist jetzt zwölf Jahre her. Es kommen noch kaum Akkus im Moment, weil die immer noch irgendwo im Einsatz sind. Und sie halten einfach deutlich länger, als man gedacht hat. Das hat jetzt auch Studien, stellen wir auch alles, was wir jetzt ansprechen, stellen wir natürlich wieder in die Shownotes. Und eine Studie hat da zum Beispiel bei 7.000 Elektroautos hat ergeben, dass die Kapazität nach 300.000 gefahrenen Kilometern, also das ist schon Heute geben die Hersteller so 160.000 bis 200.000 Kilometer. Garantie, dass du dann mindestens noch 70% Kapazität hast. Und da in der Studie war es wirklich im Schnitt nach 300.000 Kilometern noch 87% Kapazität. Klar, es gibt immer Ausreißer nach unten und nach oben. Aber so das als Schnitt zu nehmen, also es sind noch fast 90%. Also bei 500 Kilometer Reichweite habe ich dann immer noch 440 oder sowas um den Dreh rum. Und eben dann kommen wir, hatten wir auch schon mal drüber gesprochen, nach dem First Live im Elektroauto, auch wenn die ja nur noch 70 Prozent haben oder 60, kannst du den immer noch im Second Live einsetzen, eben als Zwischenspeicher bei einer Photovoltaikanlage oder sonst Batteriespeicher brauchen ja auch Fabriken oder die Industrie braucht das ja auch. Und bis sie dann recycelt werden, das kann bis zu 20 Jahre dauern oder sogar noch länger und eben nicht wie Skeptiker wie der Frank, den du jetzt messiert hast, der der Kommentar da gelassen hat, nur nach ein paar wenigen Jahren. Also es stimmt einfach nicht, dass die Akkus so nicht lange genug halten.
Wilma: Ja, es ist ja auch immer ein Argument gegen ein E-Auto in Occasion zu kaufen. Also es gibt da ja dann auch immer wieder Leute, die sagen, nein, also das würde ich auf gar keinen Fall machen. Du würdest ja auch kein gebrauchtes Handy kaufen, weil natürlich der Akku die Batterie schon ein paar Jahre auf dem Puckel hat. Aber auch da gibt es ja mittlerweile schon Möglichkeiten. 2027 kommt ja der sogenannte EU-Batteriepass, der mitgegeben werden muss, wenn du ein Occasion-Auto verkaufst. Aber auch jetzt schon gibt es ja Zertifikate von den den Herstellern selbst und ich glaube auch einfach von entsprechenden Anbietern von Occasion Autos.
Andi: Ja, genau, das ist richtig. Ebenso TCS bietet zum Beispiel so Tests an. Also da kann ich dann wirklich, wenn ich eine Probefahrt mit einer Occasion mache, beim TCS vorbei, lassen wir das checken. Oder ich denke eben auch im Occasionshandel selber, Da werden immer mehr Verkäufer oder immer mehr Betriebe werden das anbieten, damit ich natürlich nicht die Katze im Sack kaufe, sondern dass ich wirklich noch weiß, wie viel Restkapazität habe ich noch, wo du dann auch so einen Batteriepass hast, aber eben, dass das von der EU dann gemacht wird. Auch da, auf die EU wird ja immer geschimpft, aber das ist jetzt wirklich auch Das ist super für Elektroautos, weil dann weiß ich wirklich, wie viel ich noch habe. Und dann muss ich nicht darauf hoffen, dass hoffentlich der Käufer vorher die Batterie gut behandelt hat, weil der Akku ist und bleibt das teuerste Teil am Elektroauto. Und das ist natürlich blöd, wenn der dann schnell kaputt geht. Wobei heute, ich habe auch schon von Herstellern gehört, wenn dann eine Zelle mal kaputt ist, das schwächt ja dann die ganze Kette dann da drin. Du kannst heute teilweise wirklich schon punktuell kannst du die Zellen austauschen, was dann auch viel günstiger ist, als wenn du neuen Akku kaufen musste ich meinen. Allein bei einem E-Bike vom Kollegen von mir ist auch der Akku kaputt gegangen und der hat dann halt 500, 600 Franken. Je nachdem wie groß der Akku ist bis 1000 Franken. Zahlst du dann für eine neue Batterie? Dann ist es natürlich sinnvoll, wenn du nur so einzelne Zellen austauschen kannst. Das macht es dann auch wieder wirtschaftlicher und grüner dann auch letztlich, statt dass du den ganzen Akku dann entsorgen musst. Die Stromer schwächeln auf dem Okkasionsmarkt. Sie stehen länger, bis sie verkauft werden. Das hat auch den Grund, wer sich noch nie einen Stromer gekauft hat, der möchte sich zuerst vielleicht eher ein neues Elektroauto kaufen, anstatt sich eine Okkasion zu kaufen. Weil dann sind dann wieder die Ängste, wie gut ist der Akku? Es gibt im Moment echte Schnäppchen auf dem Okkasionsmarkt und eben wenn ich dann noch so ein Zertifikat habe, also auch als Tipp, wer sich vielleicht für ein Elektroauto interessiert, ich würde jetzt vielleicht nicht kategorisch Okkasionen ausschließen, weil die werden teilweise, hast du da echte echte Preisbrecher drin, die dann für 30, 40, 50 Prozent mit wenig Kilometer noch auf dem Tacho, da kannst du wirklich gute Schnäppchen machen. Eben, einfach wie gesagt, genau hingucken und gerade das mit diesem Akku-Zertifikat, das ist da sicher eine gute Sache. Aber eben, ich würde das nicht kategorisch ausschließen, mich auf sowas zu kaufen, weil auch da gibt es schon gute Modelle, auch wenn die jetzt schon ein, zwei Jahre alt sind.
Wilma: Ja, aber trotzdem, wenn ich mir so den Okkationsmarkt angucke, tun E-Autos sich da schwer. Was ja auch einmal den Grund hat, wie gesagt, einmal die Akkugeschichte, Batteriegeschichte, dass Leute verunsichert sind, aber auch die ganze Entwicklung. Also wie gesagt, wir haben jetzt auch wieder Autos gesehen, da hat vor einem Jahr noch keiner drüber nachgedacht. Deshalb sind Leute auch oft verunsichert. Wenn ich jetzt ein Auto kaufe, ist das in einem Jahr quasi schon hinfällig, weil die Technik sich so schnell weiterentwickelt.
Andi: Die Technologie macht extreme Fortschritte gerade aktuell, das ist ganz klar. Aber ja, ist ja bei Smartphones, wenn ich so an das erste iPhone zurückdenke oder so, das ging ja auch dann rasend schnell auch jetzt mit den Kameras und so. Es kommt ja alle paar Monate kommt ja wieder irgendeine neue kleine Revolution irgendwo auch bei den Smartphones auf dem Markt. Aber ich meine, die Autos, die heute angeboten werden, die sind nicht nach ein oder zwei Jahren schon wieder technisch veraltet oder so. Also klar, es gibt Unterschiede bei den Herstellern, deswegen, wenn man sich ein Auto kaufen will, dann informieren. Es gibt ja überall, gibt's Genügend Testberichte, eben bei uns auf Blick, zum Beispiel Blick.ch, da haben wir ja auch von fast allen Autos immer Tests, Kollegen von Automotorsport, Autobild oder sonst ganz viele Fachmagazine und da kann man dann schon mal auch einen ganz guten Überblick bekommen, beziehungsweise sich über ein Modell wirklich informieren. Wichtig ist, wenn man sich so ein Elektroauto kaufen will, für was will ich es einsetzen, wenn ich viel Langstrecken fahre, eben diese DC-Ladezeit, die angesprochene und die Akkugröße selber. Ja klar, heutzutage man guckt immer, alle gucken zuerst auf die Akkugröße, aber ich sage in Zukunft wird das gar nicht mehr so entscheidend sein. Weil wenn ich einen Akku eh in einer Viertelstunde volllade, dann mache ich halt vielleicht immer eine halbe Stunde früher Pause, aber ich stehe dann auch nur eine Viertelstunde und fahre dann weiter. Statt wenn ich einen Riesen-Akku habe, der muss dann ja auch erst mal gefüllt werden. Also ich glaube diese Ladezeit wird früher oder später viel wichtiger als die reine Akkugröße. Sonst wie gesagt, gut informieren und da kann man auch als Laie dann schon gut erkennen, wenn man so zwei, drei Berichte über ein Auto liest. Ist das jetzt was für mich? Sollte ich mir vielleicht doch nochmal ein anderes anschauen.
Wilma: So langsam fängst du an mich zu überzeugen, weil schlussendlich ist es ja nichts anderes, wenn ich einen Verbrenner kaufe, mache ich mir ja die gleichen Gedanken dazu, wie ich eben da schon sagte, für was brauche ich das Auto, wo fahre ich das Auto und einfach diese Sachen. Ja. Wir haben eben darüber gesprochen, es geht immer um kürzere Ladezeit und noch mehr Reichweite. Das ist ja eigentlich immer so das, was alle erreichen wollen. Kommt da noch was ganz Neues, Revolutionäres auf uns zu oder ist jetzt so ein Dancer das Nonplusultra?
Andi: Ja, eben wie gesagt, man weiß noch nicht so viel über das Modell. Angeblich sollen sogenannte LFP-Akkus, das ist so Lithium-Eisenphosphat, Zum Beispiel auch Tesla verbaut die auch, zumindest in den Autos, die in China produziert werden. Die sind günstiger, als heute ist ja so Lithium-Ionen-Akkus sind ja so Standard und auch schon wirklich ausgereift. Also da, klar gibt es auch immer noch so kleinere Fortschritte, aber ich glaube so die ganz großen Würfe oder Sprünge wird es ja jetzt nicht mehr geben. Dann hat sie eben diese LFPs, sehr günstig und robust. Sollen auch im Dancer zum Einsatz kommen, also sollen halten anscheinend dann auch für starke Ladeleistung, halten das aus. Und eben was man immer wieder hört, diese Feststoffzellen Batterien, Feststoffzellen Akkus, hast du bestimmt auch schon gehört, die sollen dann die Elektroautos nochmal einen Schritt voran bringen. MG hat jetzt glaube ich gerade in China, glaube ich, das erste Modell auch auf den Markt gebracht, wo die oder zumindest halb fest, also das Der Elektrolyt, also da wo der Strom, die elektrische Energie durchfließt, der soll irgendwann ganz fest werden, also aus einem festen Material. Und das hat dann Vorteile, kürzere Ladezeiten, höhere Kapazität, auf gleichem Raum. Also die Akkus werden quasi immer mehr Kapazität, aber sie bleiben gleich groß oder werden sogar kleiner. Und damit dann auch höhere Reichweiten. Und dann die Kosten sollen sinken. Du hast weniger Stoffe wie Kobalt und so, die halt wieder irgendwo abgebaut werden müssen. Hast du auch immer weniger drin. Du hast weniger Gefahr bei Bränden. Und ja, ich denke, das ist so die nächste Revolution, Evolution, was so auf dem Batteriemarkt passiert. Ja, wie gesagt, die ersten Modelle gibt es jetzt in China. Also ich denke, nächstes Jahr werden dann wahrscheinlich auch die ersten nach Europa kommen. Und alles andere, was man wieder hört, Reichweiten verzehnfachen. Also nicht mehr 500, sondern 5000 Kilometer. Gleichzeitig laden dann die Autos in wenigen Sekunden. Ja, bis das dann soweit ist. Ich glaube, das ist noch ein bisschen Science Fiction, auch wenn natürlich überall dran geforscht wird. Eben ein Südkorea hat so ein Forschungsteam im Frühjahr sowas präsentiert. Die hat dann extrem große Reichweite aufgewiesen haben im Moment. sind wir da noch ein bisschen weit entfernt, aber eben, dass die Elektroautos so schnell laden, wie wir heute Benzin tanken, also Densa zeigt, dass es nicht mehr Science Fiction ist, sondern dass es heute im Jetzt angekommen ist, ist auf jeden Fall wahnsinnig spannend, was da jetzt in den nächsten Monaten noch auf uns zukommt, bin ich auch gespannt.
Wilma: Wir werden darüber sprechen. Da sind wir dann wieder bei der Infrastruktur angekommen. Das ist einfach der große Knackpunkt, denke ich noch. Vor allen Dingen auch, wie wir angefangen haben, wie gesagt, mit dem Dancer. Wo kann ich mein Auto wie laden? Was ist Schnellladen? Andere Ladepunkte.
Andi: Ja, das ist ja auch bei dem, als BYD diesen Schnelllader, Superschnelllader, diesen Megawatt-Lader vorgestellt hat, Haben wir auch einen Artikel gemacht, im Blick. Verlinken wir natürlich auch. Wo sollen die überhaupt zum Einsatz kommen? Brauche ich das überhaupt so schnelles Laden? Sie haben dann gesagt, ja vorstellbar, dass du im Stadtzentrum eben, wenn du halt nicht Platz hast für so viele Ladestationen überall zu machen, Dass du dann einfach diese super High Charging Points hast, stehst fünf Minuten, haust den Akku voll und fährst wieder weg, oder? Gehst vielleicht noch einmal kurz auf Toilette, wenn überhaupt. Wenn das überhaupt reicht, dann musst du dann schnell sein. Händewaschen natürlich nicht vergessen. Aber auf jeden Fall schnell machen. Oder vielleicht auch entlang der Autobahn, wenn du es wirklich super eilig hast. Ich meine, wenn du jetzt gemütlich mit Kindern eben machst, wieder deine Nugget-Pause, brauchst eh eine halbe Stunde, dann brauchst du dann auch nicht so einen Lader, wo du fünf Minuten laden kannst. Geschäftsleute, die halt schnell von A nach B müssen, hängen das dann da an, zahlen aber vielleicht dann auch das Doppelte, weil sie auch doppelt so schnell laden. Ich denke, da könnte das zum Beispiel zum Einsatz kommen, wenn dann irgendwann mal dieses Megawatt-Laden dann auch zu uns kommt. Weil in China will BYD, glaube ich, bis Ende nächsten Jahres wollen die da so eine gewisse Anzahl, ein paar hundert oder ein paar tausend Ladepunkte, wollen die dann schon bauen, wo man dann wirklich so laden kann, anscheinend.
Wilma: Danke für die vielen Einblicke, die ich heute auch bekommen habe.
Andi: Sehr gern. Ja, Batterie ist natürlich das Wichtigste am Elektroauto, deswegen. müssen wir dem Thema auch mal wieder eine Folge gönnen.
Wilma: Alles Artikel, über die wir gesprochen haben, verlinken wir in den Show Notes. Und ansonsten freuen wir uns über weitere Follower, über viele Kommentare.
Andi: Die wir auch wieder einbauen können.
Wilma: Genau. Dann würde ich sagen, bis zum nächsten Mal.
Andi: Vielen Dank, Wilma. Bis zum nächsten Mal.
00:31:24: Porsche präsentiert Elektrogeflüster. Faszination Sportwagen. Elektrifiziert.
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